Orchideen
Orchideen sind eine weltweit verbreitete Pflanzenfamilie. Sie werden von vielen Menschen als besonders schön empfunden. Orchideen gibt es auch auf den Wiesen und in den Wäldern Mitteleuropas.
Damit sich Pflanzen weiterverbreiten können, bedarf es der Bestäubung. Zahlreiche Wiesenpflanzen werden durch Insekten bestäubt. Um diese anzulocken bedienen sich die Pflanzen unterschiedlicher Werbemethoden, wobei Täuschung und Betrug zu den Standards im Repertoire gehören.
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Orchideen sind eine weltweit verbreitete Pflanzenfamilie. Sie werden von vielen Menschen als besonders schön empfunden. Orchideen gibt es auch auf den Wiesen und in den Wäldern Mitteleuropas.
Die Wiese bietet vielen Pflanzen und Tieren einen Lebensraum. Besonders zahlreich sind die meist unscheinbaren Insektenarten. Wer sich Zeit nimmt und die Wiese einmal in Ruhe beobachtet, kann eine beeindruckende Artenvielfalt entdecken.
Die meisten Blütenpflanzen werden von Insekten bestäubt. Zu den typischen Bestäubern gehören Bienen, Hummeln, Schmetterlinge, Käfer und Fliegen. Mit leuchtenden Farben und ihrem Duft locken Blütenpflanzen ihre Bestäuber an. Das kann auch gefährlich sein.
In der Dämmerung kann man zusehen, wie sich die Blüte der Nachkerze öffnet. Die meisten Nachtkerzen-Arten werden durch nachtaktive Insekten bestäubt, darum duften sie auch nur nachts.
Der Hauhechel-Bläuling gehört zur großen Familie der Bläulinge. Einige Bläulingsarten weisen ein sehr bemerkenswertes Verhalten bei ihrer Entwicklung auf: Ihre Larven lassen sich von Ameisen in den Ameisenhaufen tragen und ernähren sich da bis zur Verpuppung von deren Brut. Damit die Ameisen dies nicht mitbekommen, tarnen sich die Bläulingslarven mit chemischen Duftstoffen.
Der Kleine Fuchs gehört zu den spektakuläreren Arten der mitteleuropäischen Schmetterlinge. Er ist im Sommer auf den meisten extensiv bewirtschafteten Wiesen und Weiden noch recht zahlreich anzutreffen.