Grottenolm

Der Europäische Grottenolm lebt natürlicherweise nur in unterirdischen Höhlen am östlichen Ufer der Adria. Er ist bis zu 30 cm lang und perfekt an das absolut lichtlose Leben angepasst. Erstaunlicherweise kann er über hundert Jahre alt werden. Er zählt zu den am meisten bedrohten Amphibienarten Europas und ist streng geschützt.

Wasserassel

Die Wasserassel ist nicht sehr anspruchsvoll, was ihren Lebensraum betrifft. Ihr Wohngewässer darf nur keine zu starke Strömung aufweisen. Sie ernährt sich von zerfallenden Pflanzenresten im Wasser. Wasserasseln können oft am Boden kriechend oder langsam eine Wasserpflanze hinaufkletternd beobachtet werden, doch können sie auch sehr gut schwimmen.

Lachs

Der Atlantische Lachs ist ein Wanderfisch, dessen erstaunlicher Lebenszyklus sich zwischen Meer und Süßwasser abspielt. Nachdem er im Nordatlantik zur Geschlechtsreife herangewachsen ist, macht er sich auf und wandert in die Quellgebiete der Flüsse hinauf, wo er sich fortpflanzt.

Tellerschnecke

Tellerschnecken werden oft auch als Posthornschnecken bezeichnet, weil die Gehäuse der meisten wie ein Post- oder Jagdhorn gewunden sind.

Spitzschlammschnecke

Die Spitzschlammschnecke ist in unseren Gewässern sehr häufig. Ihr Gehäuse ist rechtsgewunden und spitz, aufgrund ihrer Gehäsueform wird die Spitzschlammschnekce auch Spitzhornschnecke genannt.

Kugelalgen

Algen gelten heute nicht mehr als Pflanzen; unter dem Begriff „Algen“ werden verschiedene Lebenwesen zusammengefasst, von denen die meisten Fotosynthese betreiben. Die Blaualgen gehören trotz ihres Namens nicht zu den Algen, sondern sind Bakterien.

Eintagsfliege

In Mitteleuropa leben mehr als hundert Eintagsfliegenarten. Die aus den Larven geschlüpften Tiere leben, wie der Name schon sagt, meist nur nur Stunden bis Tage.

Mehrzeller

Es gibt unzählige ständige Wasserbewohner, die mit bloßem Auge fast nicht sichtbar sind, zum Bespiel Fadenwürmer, Bärtierchen oder Ruderfußkrebse.

Aal

Aale führen ein bewegtes Leben: Sie werden in der Saragossa-See vor der nordamerikanischen Küste geboren, schwimmen dann über den Atlantik und leben während 12 bis 15 Jahren in europäischen Flüssen. Danach ziehen sie zurück in die Saragossa-See, wo sie sich paaren, laichen und schließlich sterben.