Rotbauchunke
Die Rotbauchunke ist oberseits grau oder bräunlich mit dunklen Flecken. Ihren Namen verdankt Sie der Färbung ihrer Unterseite: rotorange Flecke auf dunklem Grund.
Der Sommer ist endlich da. Während der langen Tage vermag die Sonne das Wasser deutlich zu erwärmen. Auch an Fließgewässern ist dies spürbar. In den Auenwäldern ergeben sich faszinierende Muster aus Licht und Schatten. Viele Uferbereiche und Feuchtgebiete sind nun dicht und hoch bewachsen. Aufgrund des Wachstums der Wasserpflanzen und der Algen ist der Gewässergrund oft nicht mehr zu sehen, vielerorts bedecken Schwimmblattpflanzen die Wasseroberfläche.
Die Rotbauchunke ist oberseits grau oder bräunlich mit dunklen Flecken. Ihren Namen verdankt Sie der Färbung ihrer Unterseite: rotorange Flecke auf dunklem Grund.
Gelbbauchunken können über die Haut ein Gift absondern, das sie vor Fressfeinden schützt: Deren Schleimhäute werden durch das Gift gereizt, sodass sie von der Unke ablassen.
Die Plattbauchlibelle, auch kurz Plattbauch genannt, ist sehr häufig. Die Großlibelle ist an langsamen Flussläufen, aber auch an Teichen zu finden, ist allerdings sehr scheu. Sie gehört zu den besten Fliegern unter den Libellen.
In Europa gibt es rund achtzig Libellenarten, die in zwei Gruppen unterteilt werden, die Groß- und die Kleinlibellen. Die Großlibellen können wesentlich besser fliegen als die Kleinlibellen. Libellen sind vor allem in der Nähe von Gewässern zu finden, weil ihre Larven auf Wasser als Lebensraum angewiesen sind.
Die Gerandete Jagdspinne ist eine der größten mitteleuropäischen Spinnenarten und hat sich an den Lebensraum Wasser angepasst. Sie jagd im Uferbereich, kann auf dem Wasser laufen und sogar tauchen.
Die Wasserspinne ist die einzige Spinnenart, die nicht an Land, sondern unter Wasser lebt. Da sie auf saubere Gewässer angewiesen ist, setzt ihr die Wasserverschmutzung stark zu und ist der Wasserspinnenbestand rückläufig.
Bisamratten erinnern entfernt an Biber. Sie sind aber invasiv und stellen eine Gefahr für die einheimische Tierwelt dar. Ursprünglich stammen sie aus Nordamerika.
Sandlaufkäfer bewohnen offene, sandige Flächen. Man findet sie in der Heide, in Sandgruben, an den Ufern von Seen und Flüssen und am Meeresstrand. Der grüne Feld-Sandlaufkäfer und der braune Dünen-Sandlaufkäfer sind häufig anzutreffen. Auffallend sind die grossen Augen und die kräftigen Oberkiefer.
Die spezialisierten Augen der Taumelkäfer erlauben es ihnen, sowohl über als auch unter Wasser scharf zu sehen. …
Ambrosia heißt Speise der Götter. Der griechischen Mythologie nach verleiht ihr Genuss Unsterblichkeit. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus: Bereits wenige Pollenkörner der aus Nordamerika stammenden Beifuß-Ambrosia können eine Allergie mit Heuschnupfen und häufig auch schweres Asthma auslösen.