Reh
Rehe gehören zu den großen Pflanzenfresser Mitteleuropas. Sie sind ziemlich anpassungsfähig und können sowohl im Wald als auch in offenen, extensiv bewirtschafteten Landschaften leben.
«Wald» ist eigentlich ein Sammelbegriff für sehr unterschiedliche Lebensräume. Was ihnen allen gemeinsam ist, ist der relativ hohe Baumbestand. Wälder haben damit eine ausgesprochen dreidimensionale Struktur; man unterscheidet grob zwischen der Wurzel-, Boden-, Kraut-, Strauch- und Baumschicht. Diese Schichten sind wie Stockwerke übereinander angeordnet.
Alle Beiträge zu diesem Thema in alphabetischer Reihenfolge:
Rehe gehören zu den großen Pflanzenfresser Mitteleuropas. Sie sind ziemlich anpassungsfähig und können sowohl im Wald als auch in offenen, extensiv bewirtschafteten Landschaften leben.
Um Rothirsche zu beobachten, braucht man viel Glück. Während der Brunft kann man dafür nicht selten ihr lautstarkes Röhren wahrnehmen, welches den Balzkampf zweier Männchen einleitet.
Die relativ kleinen Borkenkäfer lassen sich in Rindenbrüter und Holzbrüter unterteilen, je nachdem wo sie ihre Larven ablegen. Sie gehören wohl zu den bekanntesten Schädlingen des Waldes.
Die Schlupfwespe benutzt ihren «Stachel» dazu, ihre Eier in oder an Käferlarven abzulegen. Wenn die Wespenlarve dann geschlüpft ist, so ernährt sie sich parasitisch von der Wirtslarve.
Die Esche kann bis zu 40 Meter hoch werden und gehört damit zu den größten Laubbäumen Europas. Sie ist in Europa weit verbreitet.
Die Fichte – auch „Rotfichte“ genannt – ist in ganz Europa verbreitet. Ihre Nadeln sind sehr robust, sodass sie nur etwa alle 7 Jahre ausgewechselt werden.
Der Bärlauch ist eine der ersten Pflanzen, die den Frühlingswald wieder begrünt. Im März kann er regelrechte Teppiche bilden. Junger Bärlauch ist auch als Gewürz in der Küche beliebt. Aber Achtung: Junger Bärlauch kann leicht mit dem giftigen jungen Maiglöckchen verwechselt werden. Daher Vorsicht beim Sammeln.
Farne wachsen seit ungefähr 300 Millionen Jahren auf der Erde. Sie gehören damit zu den ältesten lebenden Pflanzenarten auf der Welt.
Eichenblätter haben eine eigentümliche, unverwechselbare Form und können in europäischen Wäldern häufig gefunden werden. Weltweit gibt es über 400 verschiedene Eichenarten.
Der Hirschkäfer gehört zu den größten und auffälligsten Käfern in Europa. Seinen Name verdankt er seinem verlängerten Kiefer, der aussieht wie ein Hirschgeweih. Der Kiefer ist aber nur bei den Männchen massiv vergrößert. Das Geweih benötigen die Männchen vor allem beim Kampf gegen Artgenossen. Dabei versuchen sie, ihren Gegner auf den Rücken zu legen oder ihn vom Ast zu werfen.
In Europa zählt die Amsel zu den bekanntesten Vögel überhaupt. Die Weibchen erkennt man an der größtenteils dunkelbraunen Färbung. Die Männchen sind schwarz gefärbt.
Ameisen besiedeln die Erde bereits seit 130 Millionen Jahren. Sie leben in großen Völkern und sind alleine nicht überlebensfähig. Ameisen gehen aber individuell auf die Jagd. Sie können etwa das 60-fache ihres eigenen Körpergewichts tragen. Sollte eine Beute jedoch zu schwer sein, können sie mit Duftstoffen Artgenossinnen zu Hilfe rufen.
Regenwürmer haben eine wichtige Funktion im Ökosystem Wald: Sie fressen die Abfallprodukte von Pflanzen und Tieren und lockern den Boden, sind aber auch Nahrung für zahlreiche andere Tiere (z.B. Vögel).
Eichhörnchen machen keinen Winterschlaf, sie halten Winterruhe. Dafür ziehen sie sich in ihr Nest zurück, wo sie sich möglichst wenig bewegen um ihre Energiereserven zu schonen. Ab und zu kommen sie heraus, um ihre Nahrungsverstecke zu besuchen. Wenn Eichhörnchen ihre Vorräte vergessen oder nicht brauchen, so können die vergrabenen Nüsse keimen und zu neuen Bäumen heranwachsen.
Im Mai kommen die Rehkitze zur Welt. Diese werden vom Muttertier in Wiesen abgelegt, wo sie oft stundenlang alleine bleiben. Die Mutter kehrt nur zum Rehkitz zurück, um es zu säugen. Nach etwa einer Woche folgen die Rehkitze der Mutter und können dann schon so gut laufen, dass sie sich bei Gefahr in Sicherheit bringen können.