Blaualgen

Blaualgen sind eigentlich keine Algen, sondern Bakterien

Es wird eng auf dem Lummenfelsen

Helgoland ist ein Vogelparadies. Die rote Westklippe Helgolands ist Deutschlands einziger Seevogelfels, der in den Wintermonaten ziemlich verlassen ist. Im Frühling ändert sich das Bild gewaltet: Tausende Brutpaare von Dreizehenmöwen, Trottellummen, Tordalken sowie Basstölpeln besiedeln den Felsen – da kann es rasch zu einem Gedränge kommen.

Papageientaucher

Papageientaucher gehören zweifellos zu den Stars unter den Vögeln der Küsten

Brandgans

Die farbenprächtige Brandgans ist auch für Laien leicht zu bestimmen. Sie ist an der Nordsee während des ganzen Jahres präsent

Flunder

Dieser seitlich zusammengedrückte Plattfisch ist farblich gut getarnt und daher schwer zu beobachten

Lachmöwe

Die Lachmöwe ist nicht nur am Meer sondern auch häufig im Binnenland anzutreffen

Heringsmöwe

Die Heringsmöwe ist eine der häufigsten Möwenarten an der Nordseeküste

Hummer

Hummer leben versteckt am Grund des Meeres. Ihre braun-grüne Farbe tarnt sie gut vor Fressfeinden

Plankton

Plankton steht in der Nahrungskette der Meere ganz am Anfang. Die kleinen Tierchen sind daher für das Leben im Meer von außerordentlicher Bedeutung

Silbermöwe

Die Silbermöwe ist an Küsten und gerne auch in Dünen zu finden

Sturmmöwe

Die Sturmmöwe ist eine typische Vogelart der Küsten – sie kann oft auch in Häfen und an Molen beobachtet werden

Mantelmöwe

Die Mantelmöwe ist die größte Möwenart Mitteleuropas. Ihre Gestalt ist massig, ihr Kopf relativ eckig. Beide Geschlechter sehen gleich aus.

Herzmuschel

Die Herzmuschel ist an der Nordsee oft zu sehen – sie kann leicht identifiziert werden, weil ihre kräftigen gerippten Schalen immer senkrecht im Boden stecken

Miesmuschel

Miesmuscheln beginnen ihr Leben als winzige Larven, suchen sich aber bald schon eine feste Unterlage, auf der sie sich festheften können. Zu diesem Zweck scheiden sie an der Fußspitze ein dichtes Gespinst von Byssusfäden aus

Zuckertang

Zuckertang ist nicht gleich Zuckertang: Auf Helgoland ist er weniger gewellt und schmaler als anderswo. Von Februar bis April kann man diese Algenart besonders gut beobachten

Basstölpel

Basstölpel ernähren sich ausschließlich von Fischen. Bei der Jagd setzen sie auf die Stoßtauchtechnik

Eiderente

Die auffallend großen Eiderenten können häufig an der Nordseeküste beobachtet werden

Trottellumme

Die Trottellumme ist ein ausgesprochener Klippenbrüter – man findet sie in Deutschland deshalb nur auf Helgoland

Tordalk

Tordalke sind gute Taucher und fischen regelmäßig in 10–20 m Tiefe.

Lummenfelsen Helgoland

Der Lummenfelsen auf Helgoland ist ein wichtiges Brutrevier für zahlreiche Wat- und Küstenvögel

Seepocken

Seepocken sind in der Gezeitenzone häufig anzutreffen. Sie besiedeln Felsen, Steine, Buhnen, Mohlen, Muschelschalen und Strandschnecken

Einsiedlerkrebs

Der Einsiedlerkrebs lebt in fremden Muschelschalen oder Schneckenhäusern, weil er im Gegensatz zu den anderen Krebsen keinen eigenen Panzer hat

Kugelalgen

Algen gelten heute nicht mehr als Pflanzen; unter dem Begriff „Algen“ werden verschiedene Lebenwesen zusammengefasst, von denen die meisten Fotosynthese betreiben. Die Blaualgen gehören trotz ihres Namens nicht zu den Algen, sondern sind Bakterien.