Salzwiesen – ein Lebensraum zwischen Wasser und Land

Normalerweise ist Salz für Pflanzen Gift. Die Salzwiesen-Pflanzen werden dagegen mit der ständigen Salzbelastung bewundernswert fertig. Salzwiesen bilden den Übergang zwischen Meer und Land. Aber wie entstehen diese Wiesen, die Flut und Ebbe ausgesetzt sind?

Essig und Rasierschaum helfen bei Quallenkontakt

Angelockt vom warmen Wasser treiben Quallen im Hochsommer ihr Unheil in Küstennähe des Mittelmeeres sowie in Süßwassergewässern. Zwangsläufig kommt es zu Zusammenstößen zwischen Mensch und Qualle. Was tun, wenn man mit einer Qualle in Kontakt geraten ist?

Wellhornschnecke

Wellhornschnecken haben wunderschöne Schneckenhäuser, die von Strandbesuchern gerne eingesammelt werden

Strandkrabbe

Strandkrabben sind sehr scheu und lassen sich nur selten aus der Nähe beobachten. Häufig kann man am Strand aber die Panzer toter Tiere finden

Katzenhai

Wer aufmerksam dem Strand entlang läuft, kann zuweilen die eigentümlich geformten Eitaschen des Katzenhais finden. Der Katzenhai selber kriegt man allerdings selten zu Gesicht

Säbelschnäbler

Beim Säbelschnäbler fällt einem sofort die merkwürdige Biegung des Schnabels auf. Er benutzt ihn, um im weichen Schlickboden nach Nahrung zu suchen

Rotschenkel

Wie viele andere Watvögel auch, baut der Rotschenkel kein richtiges Nest, sondern legt seine Eier in eine Mulde im Boden

Pfuhlschnepfe

Obwohl die Pfuhlschnepfe in der Arktis brütet, verbringt sie die meiste Zeit im Nordseewatt. Mit Ausnahme der Monate Mai bis Juli ist sie dort deshalb oft zu sehen

Alpenstrandläufer

Der Name dieser Vogelart ist irreführend: Alpenstrandläufer sind an der Küste aber nicht im Gebirge zu beobachten

Queller

Die Queller-Arten sind an das Leben in der Gezeitenzone und das salzhaltige Wasser angepasst

Schweinswal

Schweinswale ziehen oft nahe der Küste entlang und können deshalb relativ leicht beobachtet werden

Kegelrobbe

Die Kegelrobbe ist das größte Raubtier, dass an den Küsten Deutschlands beobachtet werden kann

Seezunge

Die Seezunge ist ein nachtaktiver Einzelgänger, der sich von Borstenwürmern, dünnschaligen Muscheln und kleinen Krebstieren ernährt

Seehund

Seehunde sind wunderbar zu beobachten – die unglaublich geschickten Schwimmer können auch am Wattenmeer vielerorts angetroffen werden

Wattwurm

Wer kennt sie nicht – die kleinen «Häufchen» am Strand? Sie stammen von Wattwürmern, die knapp unter der Oberfläche leben

Hallig

Halligen und ihre Bewohner sind eng mit dem Meer verbunden. Diese Tatsache hat die Kultur der Menschen an der Nordseeküste stark geprägt

Wurzelmundqualle

Wurzelmundquallen gehören zu den größten Quallenarten, die an unseren Küsten zu finden sind

Ohrenqualle

Ohrenquallen mögen ein bisschen unheimlich sein – sie sind aber zweifellos schön zu beobachten

Kompassqualle

Kompassquallen sind für Menschen ungefährlich. In der Nordsee kann man die Tiere relativ häufig antreffen

Kartoffel-Rose

Die Kartoffel-Rose ist eine typische Pflanze der norddeutschen Dünenlandschaften

Sandregenpfeifer

Sandregenpfeifer sind immer auf der Suche nach Essbarem. Dabei suchen sie Sand- und Schlickflächen ab, und stochern mit ihrem Schnabel gerne im Boden

Austernfischer

Mit seinem orange-roten Schnabel und dem auffälligen schwarz-weißen Federkleid, ist der Austernfischer leicht identifizierbar. Mit seinem langen Schnabel sucht er im Schlick nach Würmern und anderen kleinen Tieren

Flunder

Dieser seitlich zusammengedrückte Plattfisch ist farblich gut getarnt und daher schwer zu beobachten

Herzmuschel

Die Herzmuschel ist an der Nordsee oft zu sehen – sie kann leicht identifiziert werden, weil ihre kräftigen gerippten Schalen immer senkrecht im Boden stecken

Nordseeküste

Die Nordseeküste Deutschlands ist ein außerordentlich vielfältiger Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Mensch

Steinfliege

Die Larven zahlreicher Steinfliegenarten leben in Gebirgsbächen

Köcherfliege

Köcherfliegen leben während ihres Larvenstadiums in einem aus Sandkörnern gebauten Köcher, den sie sich selber bauen

Kormoran

Kormorane nisten in der Regel in größeren Kolonien und gehen auch oft gemeinsam auf Jagd. Mit ihrem hakenförmig gebogenen Schnabel ergreifen sie Fische im Tauchen. Anders als beispielsweise bei Enten wird das Gefieder des Kormorans beim Tauchen nass, daher lässt er es nach jedem Aufenthalt im Wasser für eine gewisse Zeit trocknen; mit den zum Trocknen ausgebreiteten Flügeln lässt er sich leicht beobachten.

Rundblättriger Sonnentau

Der Rundblättrige Sonnentau ist eine fleischfressende Pflanze und nur noch in wenigen Hochmooren zu finden; sie steht in Deutschland, Österreich und der Schweiz unter Schutz.

Eintagsfliege

In Mitteleuropa leben mehr als hundert Eintagsfliegenarten. Die aus den Larven geschlüpften Tiere leben, wie der Name schon sagt, meist nur nur Stunden bis Tage.