So ernährt sich eine Spinne

Spinnen haben verschiedene Jagdstrategien. Sie lähmen Ihr Beutetier mit einem giftigen Biss ihrer Giftklauen.

Blüten und ihre Besucher

Ist der Nektar in einer komplizierten Blütenform versteckt, benehmen sich Käfer im Vergleich zu Bienen oft unmanierlich. Solche Blüten sehen nach einem Käferbesuch mitgenommen aus. Gegen solche Grobiane weiß sich die Natur aber zu helfen.

Libellen heben zum Jungfernflug ab

Die Schlüpfsaison verschiedener Libellen steht an. Je nach Witterung beginnt die Saison im April und Mai. Mit etwas Glück kann man Libellen jetzt beim Schlüpfen zusehen und den sogenannten Jungfernflug bestaunen.

Efeu – der Klettermeister unter den Pflanzen

Irrtümlicherweise geht man manchmal beim Efeu von einer Parasit-Wirt-Beziehung aus. Der Efeu ernährt sich aber nicht vom Baum, sondern benötigt ihn einzig als Klettergerüst. Findet der Efeu keine vertikale Klettergelegenheit, wächst er horizontal und verankert sich im Boden.

Efeu

Efeu ist eine der wenigen einheimischen Pflanzenarten, die im Winter ihr Laub nicht verliert

Turmfalke

Turmfalken werden auch in den Städten immer häufiger gesichtet. Sie sind leicht an ihrem Rüttelflug zu erkennen, der es ihnen erlaubt, in der Luft zu „stehen“

Gemeiner Ohrwurm

Ohrwürmer sind an ihren langen Hinterleibsfortsätzen leicht zu erkennen. Sie sind für Menschen absolut ungefährlich

Rabenkrähe

Rabenkrähen sind im Winter oft in der Stadt auf Futtersuche

Dohle

Um Dohlen in der Stadt zu beobachten, braucht es ein bisschen Glück. Man kann sie aufgrund ihrer blauen Augen leicht von anderen schwarzen Rabenvögel unterscheiden

Elster

Die Elster gehört zu den häufigsten Rabenvögel in unseren Städten

Leben im Kompost

Für zahlreiche Würmer und Insektenlarven ist der Komposthaufen ein idealer Lebensraum

Stadtpärke

Parkanlagen und Stadtpärke werden von vielen Tieren als Rückzugsorte geschätzt

Stadttauben

Stadttauben gehören zum Straßenbild der meisten mitteleuropäischen Städte. Während sie von den einen gerne gesehen werden, betreiben andere einen großen Aufwand, um die negativen Auswirkungen großer Stadttaubenpopulationen zu reduzieren. Insbesondere der aggressive Kot der Tiere führt in den Städten oft zu Problemen

Die Raupen auf Raubzug

Freuen wir uns im Sommer über die prächtigen Schmetterlinge, die von Blüte zu Blüte tanzen, verursachen die Raupen während den Fressmonaten auch Unmut. Das Raupenstadium ist das eigentliche Fressstadium des Schmetterlings. Manche Schmetterlinge fressen sogar nur während des Raupendaseins.

Misteln – der Weihnachtsschmuck der Laubbäume

Die Mistel ist in vieler Hinsicht eine spezielle Pflanze. Kaum verwunderlich, dass sie eine große Rolle in Brauchtum, Volksglauben und Volksmedizin spielt. Besonders eigentümlich sieht die Mistel im Winter an Laubbäumen aus, wo sie sich als immergrüner Busch vom kahlen Geäst abhebt. Ihre weißlichen Früchte muten an Perlen oder gar kleine Weihnachtskugeln an.

Kleiner Wasserfrosch

Der Kleine Wasserfrosch überwintert bevorzugt am Gewässergrund, doch hält er dabei nicht einen Winterschlaf, sondern eine Winterruhe. Während der Winterruhe ist seine Aktivität zwar stark eingeschränkt, aber nicht gleich null.

Plattbauchlibelle

Die Plattbauchlibelle, auch kurz Plattbauch genannt, ist sehr häufig. Die Großlibelle ist an langsamen Flussläufen, aber auch an Teichen zu finden, ist allerdings sehr scheu. Sie gehört zu den besten Fliegern unter den Libellen.

Libellen

In Europa gibt es rund achtzig Libellenarten, die in zwei Gruppen unterteilt werden, die Groß- und die Kleinlibellen. Die Großlibellen können wesentlich besser fliegen als die Kleinlibellen. Libellen sind vor allem in der Nähe von Gewässern zu finden, weil ihre Larven auf Wasser als Lebensraum angewiesen sind.

Froschkonzert

Zur Fortpflanzungszeit kann man Frösche, Kröten und Unken am besten hören, wobei die meisten Arten in der Dämmerung oder in der Nacht rufen. Die Männchen versuchen, Weibchen anzulocken und ihr Revier zu markieren.

Mehrzeller

Es gibt unzählige ständige Wasserbewohner, die mit bloßem Auge fast nicht sichtbar sind, zum Bespiel Fadenwürmer, Bärtierchen oder Ruderfußkrebse.

Graureiher

Der Graureiher, der auch Fischreiher genannt wird, ist fast so groß wie ein Storch. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, aber auch von Mäusen, sonstigen kleinen Säugetieren und größeren Insekten.

Reiseaufbruch ins Winterquartier Afrika

Heiße Tage im Spätsommer, bedeutet Abflug ins Winterquartier Afrika für die Störche. Die Jungstörche fliegen meistens früher los als ihre Eltern. Mit Hilfe eines inneren „Kompasses“ finden sie den Weg nach Afrika ohne Führung. In den letzten Tagen sind vielerorts größere Storchenzüge am Himmel gesichtet worden.

Maulwurf

Der Maulwurf lebt meistens unter der Erde, wo er verzweigte und weitläufige Gangsysteme anlegt. Sein Körperbau hat sich dieser Lebensweise ideal angepasst, was sich unter anderem an seinen zu Grabschaufeln umfunktionierten vorderen Extremitäten erkennen lässt.

Buchfink

Der Buchfink singt nicht überall gleich. In unterschiedlichen Lebensräumen sind, wie bei Menschen, verschiedene regionale Dialekte zu hören.

Amsel

In Europa zählt die Amsel zu den bekanntesten Vögel überhaupt. Die Weibchen erkennt man an der größtenteils dunkelbraunen Färbung. Die Männchen sind schwarz gefärbt.

Rotkehlchen

Das Rotkehlchen ist wohl einer der bekanntesten Vögel unserer Breitengrade. Es besiedelt feuchte und schattige Wälder mit viel Unterholz, kann aber auch in Siedlungen angetroffen werden.

Regenwurm

Regenwürmer haben eine wichtige Funktion im Ökosystem Wald: Sie fressen die Abfallprodukte von Pflanzen und Tieren und lockern den Boden, sind aber auch Nahrung für zahlreiche andere Tiere (z.B. Vögel).

Geräusche der Sommerwiese

Die Geräuschkulisse einer Sommerwiese ist einmalig: Dominierend sind das Summen der Insekten und das Zirpen der Heuschrecken. Aber auch die Vögel tragen das ihre zur typischen Akustik bei.

Heuschrecken

In den Wiesen und Weiden Mitteleuropas gehören die Heuschrecken zu den häufigsten Arten. Ihre Artenvielfalt ist groß, bleibt uns aber oft verborgen. Kein Wunder: Die hüpfenden Heuschrecken sind auch nicht ganz einfach zu beobachten.

Schnecken

Schnecken lassen sich in Gehäuse- und Nacktschnecken einteilen. Schnecken sind sehr stark und können ca. das zehnfache ihres Körpergewichts schleppen. Zudem sind sie auch in der Lage, sich auf ungünstigen und sehr steilen Unterlagen zu bewegen.

Schleiereule

Die Schleiereule gleitet bei der Jagd in geringer Höhe über den Boden, von wo sie sich aus dem Flug herabfallen lässt und ihre Beute mit den bekrallten Zehen packt. Sie ernährt sich vor allem von Wühlmäusen.

Krabbenspinne

Krabbenspinnen sind Lauerjäger. Sie verstecken sich und warten auf ihre Beute, die sie anspringen, anstatt sie mit Netzen zu fangen. Dank der Fähigkeit, ihre Farbe der Blüte anzupassen, ist die Krabbenspinne gut getarnt. Es sind jedoch nur die ausgewachsenen Weibchen, die einen solchen Farbwechsel vornehmen können.

Fledermäuse

Das Klima bestimmt den Jahresablauf der europäischen Fledermäuse. Um sich vor schlechter Witterung und vor Fressfeinden zu schützen, haben sie ein Sommer- und ein Winterquartier. Als Unterschlupf dienen Höhlen, Felsspalten und Baumhöhlen, aber auch Dachböden von Häusern.

Eichhörnchen

Eichhörnchen machen keinen Winterschlaf, sie halten Winterruhe. Dafür ziehen sie sich in ihr Nest zurück, wo sie sich möglichst wenig bewegen um ihre Energiereserven zu schonen. Ab und zu kommen sie heraus, um ihre Nahrungsverstecke zu besuchen. Wenn Eichhörnchen ihre Vorräte vergessen oder nicht brauchen, so können die vergrabenen Nüsse keimen und zu neuen Bäumen heranwachsen.

Igel

Igel gehören zu den heimlichen Wiesenbewohnern, die jedoch auch im Siedlungsraum anzutreffen sind. Dank ihrer guten Tarnung lassen sie sich nur selten sehen. Am besten gelingt dies in der Dämmerung, wenn sich die Tiere auf die Suche nach Nahrung machen.

Verschiedene Spinnenarten

Die Wespenspinne webt ihr Netzt in Bodennähe. Ihre Beute sind Heuschrecken und andere Insekten, die sie sofort einwickelt und mit ihrem Gift tötet.

Schermaus

Genau wie die Maulwürfe fällt die Anwesenheit der Schermäuse vor allem durch Erdhaufen auf. Man kann Schermaushaufen aber leicht von Maulwurfshaufen unterscheiden: Sie enthalten neben Erde und Steine immer auch viele Äste und Gräser, was bei Maulwurfshaufen nicht der Fall ist.

Mäusebussard

Mäusebussarde gehören zu den häufigsten Raubvögeln im deutschsprachigen Raum. Als Lebensraum bevorzugen sie Wälder. Man kann sie aber oft bei der Jagd über offenen Landschaften beobachten.

Marienkäfer

Es gibt zahlreiche Arten von Marienkäfern, die in ihrem Aussehen sehr variabel sind und sich daher oft nur schwer bestimmen lassen. Die Punkte sind meist schwarz, können aber auch rot oder braun sein. Es gibt Arten mit bis zu 24 Punkten. Der asiatische Marienkäfer gehört in Europa zu den invasiven Arten und bedroht die einheimischen Marienkäfer-Arten.

Grünes Heupferd

Das grüne Heupferd gehört zu den häufigsten Heuschreckenarten in Mitteleuropa. Sein lauter Gesang ist über eine Distanz von mehr als 100 Meter zu hören.

Lebensraum Wiese

Die Wiese bietet vielen Pflanzen und Tieren einen Lebensraum. Besonders zahlreich sind die meist unscheinbaren Insektenarten. Wer sich Zeit nimmt und die Wiese einmal in Ruhe beobachtet, kann eine beeindruckende Artenvielfalt entdecken.

Blüten und Bestäuber

Die meisten Blütenpflanzen werden von Insekten bestäubt. Zu den typischen Bestäubern gehören Bienen, Hummeln, Schmetterlinge, Käfer und Fliegen. Mit leuchtenden Farben und ihrem Duft locken Blütenpflanzen ihre Bestäuber an. Das kann auch gefährlich sein.

Feldgrille

Für viele Menschen ist das Zirpen der Feldgrille geradezu ein Synonym für den Frühling. Man hört die Tiere auf trockenen und warmen Wiesen in ganz Mitteleuropa. Feldgrillen leben in und um ihre selbstgebauten Höhlen.

Hecke im Jahresverlauf

Die Hecke ist ein vielfältiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Er verändert sich während dem Jahresverlauf und wird dabei von den verschiedensten Arten bewohnt.