Was machen Igel in der Nacht?

Andrew Rix hat mit einer speziellen Kamera ein eindruckliches Video über Igel und ihre nächtliche Aktivitäten gedreht. Solche Beiträge sind wichtig, um den Erhalt der Igel zu sichern. Denn: jeder Igel zählt.

Hirsche im Röhrduell

Wenn die Blätter fallen, die Zugvögel weg sind, der erste Schnee in der Luft liegt und Nebelschwaden über Land und Wald ziehen, dann kämpfen die Hirschen wieder um die Gunst der Hirschkühe – und dies lautstark.

Steinmarder

Steinmarder gehören zu den heimlichen Raubtiere. Um sie zu beobachten, braucht es viel Glück

Maulwurf

Der Maulwurf lebt meistens unter der Erde, wo er verzweigte und weitläufige Gangsysteme anlegt. Sein Körperbau hat sich dieser Lebensweise ideal angepasst, was sich unter anderem an seinen zu Grabschaufeln umfunktionierten vorderen Extremitäten erkennen lässt.

Reh

Rehe gehören zu den großen Pflanzenfresser Mitteleuropas. Sie sind ziemlich anpassungsfähig und können sowohl im Wald als auch in offenen, extensiv bewirtschafteten Landschaften leben.

Dachs

Trotz ihrer beachtlichen Größe gehören Dachse zu den heimlicheren Bewohnern des Waldes (auch in Stadtnähe). Sie sind nachtaktive Raubtiere und leben in selbstgegrabenen Höhlen, in denen sie auch ihren Nachwuchs aufziehen.

Fuchs

Der Fuchs ist in ganz Europa weit verbreitet. Zwar gehört er zur Familie der Hunde, doch ist er in vielerlei Hinsicht ein untypischer Vertreter dieser Familie. So können Füchse zum Beispiel gut klettern, was die meisten Hunde nicht tun.

Rothirsch

Um Rothirsche zu beobachten, braucht man viel Glück. Während der Brunft kann man dafür nicht selten ihr lautstarkes Röhren wahrnehmen, welches den Balzkampf zweier Männchen einleitet.

Luchs

Der nachtaktive Luchs kann trotz Dunkelheit jederzeit sein Beutetier und die Distanz zu ihm erkennen. Dies gelingt ihm dank seinen weit auseinander liegenden Augen und den besonders großen Pupillenöffnungen.

Wiesel

Wiesel sind kleine Raubtiere, die zur Familie der Marderartigen gehören. Da sie sehr gut getarnt sind, sind sie schwer zu beobachten. Einfacher ist das allerdings bei den übermütigen Jungtieren.

Eichhörnchen

Eichhörnchen machen keinen Winterschlaf, sie halten Winterruhe. Dafür ziehen sie sich in ihr Nest zurück, wo sie sich möglichst wenig bewegen um ihre Energiereserven zu schonen. Ab und zu kommen sie heraus, um ihre Nahrungsverstecke zu besuchen. Wenn Eichhörnchen ihre Vorräte vergessen oder nicht brauchen, so können die vergrabenen Nüsse keimen und zu neuen Bäumen heranwachsen.

Igel

Igel gehören zu den heimlichen Wiesenbewohnern, die jedoch auch im Siedlungsraum anzutreffen sind. Dank ihrer guten Tarnung lassen sie sich nur selten sehen. Am besten gelingt dies in der Dämmerung, wenn sich die Tiere auf die Suche nach Nahrung machen.

Schermaus

Genau wie die Maulwürfe fällt die Anwesenheit der Schermäuse vor allem durch Erdhaufen auf. Man kann Schermaushaufen aber leicht von Maulwurfshaufen unterscheiden: Sie enthalten neben Erde und Steine immer auch viele Äste und Gräser, was bei Maulwurfshaufen nicht der Fall ist.

Rehkitz

Im Mai kommen die Rehkitze zur Welt. Diese werden vom Muttertier in Wiesen abgelegt, wo sie oft stundenlang alleine bleiben. Die Mutter kehrt nur zum Rehkitz zurück, um es zu säugen. Nach etwa einer Woche folgen die Rehkitze der Mutter und können dann schon so gut laufen, dass sie sich bei Gefahr in Sicherheit bringen können.

Feldhase

Feldhasen sind vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiv, im Spätwinter und im Frühling kann man sie aber auch häufig tagsüber beobachten. Über kurze Distanzen können sich Feldhasen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 70 km pro Stunde fortbewegen. Sie können bis zu 2 Meter hoch springen und sind recht gute Schwimmer. Der Feldhase ernährt sich von grünen Pflanzenteilen, Knollen, Wurzeln und Getreide; im Winter frisst er auch die Rinde junger Bäume.

Hecke im Jahresverlauf

Die Hecke ist ein vielfältiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Er verändert sich während dem Jahresverlauf und wird dabei von den verschiedensten Arten bewohnt.