Lachmöwe

Die Lachmöwe ist nicht nur am Meer sondern auch häufig im Binnenland anzutreffen

Heringsmöwe

Die Heringsmöwe ist eine der häufigsten Möwenarten an der Nordseeküste

Silbermöwe

Die Silbermöwe ist an Küsten und gerne auch in Dünen zu finden

Turmfalke

Turmfalken werden auch in den Städten immer häufiger gesichtet. Sie sind leicht an ihrem Rüttelflug zu erkennen, der es ihnen erlaubt, in der Luft zu „stehen“

Wanderfalke

Bis vor kurzem galt der Wanderfalke als vom Aussterben bedroht. In den letzten Jahren haben sich seine Bestände erholt; insbesondere auch in städtischen Lebensräumen

Fichtenkreuzschnabel

Der merkwürdig gekreuzte Schnabel des Fichtenkreuzschnabels ist ausgezeichnet geeignet, um die Samen aus den Schuppen von Fichtenzapfen herauszuklauben

Graureiher

Der Graureiher, der auch Fischreiher genannt wird, ist fast so groß wie ein Storch. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, aber auch von Mäusen, sonstigen kleinen Säugetieren und größeren Insekten.

Waldohreule

Wie die meisen Eulenarten benutzt auch die Waldohreule zur Fortpflanzung entweder Baumhöhlen oder verlassene Nester anderer Vogelarten.

Gartenbaumläufer

Um seine bevorzugte Nahrung – Insekten und Spinnen – zu finden, arbeitet sich der Gartenbaumläufer spiralförmig an Baumstämmen hinauf. Mit seinem angepassten Schnabel durchsucht er die Rinde des Baumes.

Grünspecht

Der Grünspecht ernährt sich vor allem von Ameisen. Dazu benutzt er seine 10 cm lange Zunge, die ein verhorntes und mit Widerhaken bestücktes Ende aufweist, an der die Beute hängen bleibt.

Buntspecht

Der Buntspecht lässt sich von allen Spechtarten am leichtesten beobachten. Die beste Jahreszeit dafür ist der Frühling, wenn die Bäume noch kein Laub haben. Meistens macht sich der Buntspecht aber – wie die anderen Spechte auch – durch sein Trommeln bemerkbar.

Mittelspecht

Der Mittelspecht hält sich besonders gerne in Eichenwäldern mit einem großen Totholzanteil auf. Er ist kein Zugvogel, sondern bleibt auch im Winter im Norden.

Waldkauz

Der unheimliche Ruf des Waldkauzes dient dazu, das Revier zu markieren und Weibchen anzulocken.

Buchfink

Der Buchfink singt nicht überall gleich. In unterschiedlichen Lebensräumen sind, wie bei Menschen, verschiedene regionale Dialekte zu hören.

Zilpzalp

Der Zilpzalp trägt ein unauffälliges Federkleid ohne spezielle Zeichnungen. Man trifft ihn meist im Wald, wo er gerne seinen markanten Gesang vorträgt. Seltener ist er auch in Parks und an den Rändern von Siedlungen anzutreffen.

Eichelhäher

Einige Bäume verdanken ihre Weiterverbreitung der Angewohnheit des Eichelhähers, Buchnüsschen, Eicheln und Nüsse zu sammeln und als Vorräte zu vergraben. Wenn er diese dann in seinen Bodenverstecken vergisst, so können sie keimen.

Kohlmeise

Die Kohlmeise ist die häufigste Meisenart in Mitteleuropa. Sie besiedelt lückige Wälder, aber gerne auch Parkanlagen – durchaus auch mitten in der Stadt.

Kuckuck

Der Kuckuck ist durch seinen Brutparasitismus allgemein bekannt. Er legt seine Eier einzeln in das Nest fremder Vögel und betreibt selbst keine Brutpflege.

Amsel

In Europa zählt die Amsel zu den bekanntesten Vögel überhaupt. Die Weibchen erkennt man an der größtenteils dunkelbraunen Färbung. Die Männchen sind schwarz gefärbt.

Rotkehlchen

Das Rotkehlchen ist wohl einer der bekanntesten Vögel unserer Breitengrade. Es besiedelt feuchte und schattige Wälder mit viel Unterholz, kann aber auch in Siedlungen angetroffen werden.

Sperber

Sperber sind Greifvögel und eng an den Lebensraum Wald gebunden. Sie ernähren sich überwiegend von klein- und mittelgroßen Vögeln.

Ringeltaube

Die Ringeltaube ist die größte Taubenart Mitteleuropas. Sie kann dank den weißen Flügelbändern und Halsstreifen leicht identifiziert werden.

Zaunkönig

Der Gesang des Zaunkönig-Männchens setzt sich aus etwa 130 verschiedenen Lauten zusammen. Die Weibchen singen leisere und einfachere Lieder.

Kleiber

Kleiber sind talentierte Sänger. Ihr Gesang ist in frühjährlichen Wäldern stets gut zu hören. Sie lassen sich aber auch leicht beobachten, da sie die Angewohnheit haben, die Baumstände hinauf und hinunter zu klettern.

Star – ein geselliger Vogel

Der Star ist ein sehr sprachbegabter Vogel. Neben dem Gesang anderer Vogelarten kann er auch Geräusche von Menschen oder Maschinen in sein Repertoire aufnehmen.

Rotmilan

Der Rotmilan ist ein weitverbreiteter, aber nicht besonders häufiger Brutvogel Mitteleuropas. Er kann im Flug an seinem markant gegabelten Schwanz gut erkannt werden. Die meisten Rotmilane ziehen im Winter nach Südeuropa. Da die Winter im Allgemeinen wärmer werden, bleiben aber immer mehr Tiere bei uns.

Steinkauz

Der Steinkauz lebt in den Wäldern Mitteleuropas. Er ist sehr ortstreu: Ein einmal ausgewähltes Territorium wird oft während vieler Jahre bewohnt.

Schleiereule

Die Schleiereule gleitet bei der Jagd in geringer Höhe über den Boden, von wo sie sich aus dem Flug herabfallen lässt und ihre Beute mit den bekrallten Zehen packt. Sie ernährt sich vor allem von Wühlmäusen.

Rebhuhn

Da in Mitteleuropa die extensiv bewirtschafteten Wiesen und Weiden immer mehr verschwinden, wird das Rebhuhn ständig seltener. Beobachtungen sind aber auch schwierig, weil es mit seiner graubraunen Färbung gut getarnt ist.

Feldlerche

Feldlerchen sind typische Wiesenbrüter. Da sie sehr gut getarnt sind, kann man sie am Boden nur selten beobachten. Einfacher ist es, wenn sie ihren Gesang im Fluge vortragen. Die jubilierenden Männchen scheinen dann in der Luft zu stehen und singen so oft mehrere Minuten lang.

Mäusebussard

Mäusebussarde gehören zu den häufigsten Raubvögeln im deutschsprachigen Raum. Als Lebensraum bevorzugen sie Wälder. Man kann sie aber oft bei der Jagd über offenen Landschaften beobachten.

Neuntöter

Der Neuntöter ist ein Heckenbrüter. Er baut sein Nest in der Hecke und jagt von dort aus seine Beute. Sein Beutespektrum umfasst Insekten, Kleinsäuger, kleine Vögel, aber auch Eidechsen oder Amphibien. Er spießt seine Beute auf Dornen auf, bevor er sie frisst. Sein Nest baut er deshalb auch am liebsten in Dornsträuchern.

Grauammer

Die Grauammer wird vielerorts als verletzlich eingestuft, da durch die zunehmende Intensivierung der Landwirtschaft, durch Überbauungen und Bodenversiegelungen ihr Lebensraum stets kleiner wird.