Mauereidechse
Mauereidechsen sind häufig im urbanen Raum zu finden
Auch in der Stadt tummeln sich unzählige Pflanzen und Tiere. Sie leben in unmittelbarer Nähe zu den Menschen und in einer Umgebung, die von dichtem Verkehr, von Lärm, von künstlichem Licht und versiegelten Böden geprägt ist. Vieles ist hier anders als auf dem Land, der Wiese und im Wald. Gerade deshalb ist die Stadt ein ganz toller Ort für außergewöhnliche Naturbeobachtungen!
Mauereidechsen sind häufig im urbanen Raum zu finden
Bis vor kurzem galt der Wanderfalke als vom Aussterben bedroht. In den letzten Jahren haben sich seine Bestände erholt; insbesondere auch in städtischen Lebensräumen
Der Mauersegler ist perfekt auf sein Leben in der Luft angepasst
Der Hausrotschwanz gehört zu den Vogelarten, die sich leicht in der Stadt beobachten lassen
Für zahlreiche Würmer und Insektenlarven ist der Komposthaufen ein idealer Lebensraum
Parkanlagen und Stadtpärke werden von vielen Tieren als Rückzugsorte geschätzt
Den Lebensraum Stadt müssen sich die Tiere mit dem Menschen teilen. Das ist nicht immer unproblematisch
Stadttauben gehören zum Straßenbild der meisten mitteleuropäischen Städte. Während sie von den einen gerne gesehen werden, betreiben andere einen großen Aufwand, um die negativen Auswirkungen großer Stadttaubenpopulationen zu reduzieren. Insbesondere der aggressive Kot der Tiere führt in den Städten oft zu Problemen
Weil Flechten außerordentlich heikel auf Luftverschmutzungen reagieren, sind reiche Flechtenbestände immer ein Zeichen für saubere Luft.
Trotz ihrer beachtlichen Größe gehören Dachse zu den heimlicheren Bewohnern des Waldes (auch in Stadtnähe). Sie sind nachtaktive Raubtiere und leben in selbstgegrabenen Höhlen, in denen sie auch ihren Nachwuchs aufziehen.
Der Fuchs ist in ganz Europa weit verbreitet. Zwar gehört er zur Familie der Hunde, doch ist er in vielerlei Hinsicht ein untypischer Vertreter dieser Familie. So können Füchse zum Beispiel gut klettern, was die meisten Hunde nicht tun.
Der Wendehals verdankt seinen Namen der Tatsache, dass er bei Gefahr den Kopf verdreht und seinen Hals schlangenartig bewegt.
Kleiber sind talentierte Sänger. Ihr Gesang ist in frühjährlichen Wäldern stets gut zu hören. Sie lassen sich aber auch leicht beobachten, da sie die Angewohnheit haben, die Baumstände hinauf und hinunter zu klettern.
Igel gehören zu den heimlichen Wiesenbewohnern, die jedoch auch im Siedlungsraum anzutreffen sind. Dank ihrer guten Tarnung lassen sie sich nur selten sehen. Am besten gelingt dies in der Dämmerung, wenn sich die Tiere auf die Suche nach Nahrung machen.