Seehund

Seehunde sind wunderbar zu beobachten – die unglaublich geschickten Schwimmer können auch am Wattenmeer vielerorts angetroffen werden

Wanderratte

Wo Menschen leben, leben fast immer auch Wanderratten

Siebenschläfer

Der Siebenschläfer gehört zu den heimlichen Mitbewohnern in Städten.

Steinmarder

Steinmarder gehören zu den heimlichen Raubtiere. Um sie zu beobachten, braucht es viel Glück

Wasserfledermaus

Wasserfledermäuse sind weit verbreitet und kommen an allen stehenden und ruhig fließenden Gewässern vor, die ein ausreichendes Angebot an Wasserinsketen aufweisen. Abends kommen die Wasserfledermäuse aus ihren Verstecken in Baumhöhlen und jagen knapp über der Wasseroberfläche nach Insekten.

Fischotter

Der Fischotter ist eine der am stärksten vom Aussterben bedrohten Säugetierarten Mitteleuropas. Anders als es sein Name vermuten lässt, ernährt er sich nicht nur von Fischen. Ganz im Gegenteil, er ist ein Generalist, der neben Fischen auch Krebse, Frösche, Würmer, Schnecken, Vögel, Mäuse, junge Bisame und Ratten frisst. Otterbaue sind unterirdisch und immer in Ufernähe, wobei der Eingang meist unter Wasser liegt.

Biber

Der Europäische Biber ist ein ausgezeichneter Baumeister. Sein breiter, abgeplatteter und unbehaarter Schwanz dient als Steuer beim Tauchen, zur Temperaturregulation, ist Fettdepot und Stütze beim Nagen.

Bisamratte

Bisamratten erinnern entfernt an Biber. Sie sind aber invasiv und stellen eine Gefahr für die einheimische Tierwelt dar. Ursprünglich stammen sie aus Nordamerika.

Wiesel

Wiesel sind kleine Raubtiere, die zur Familie der Marderartigen gehören. Da sie sehr gut getarnt sind, sind sie schwer zu beobachten. Einfacher ist das allerdings bei den übermütigen Jungtieren.

Fledermäuse

Das Klima bestimmt den Jahresablauf der europäischen Fledermäuse. Um sich vor schlechter Witterung und vor Fressfeinden zu schützen, haben sie ein Sommer- und ein Winterquartier. Als Unterschlupf dienen Höhlen, Felsspalten und Baumhöhlen, aber auch Dachböden von Häusern.

Schermaus

Genau wie die Maulwürfe fällt die Anwesenheit der Schermäuse vor allem durch Erdhaufen auf. Man kann Schermaushaufen aber leicht von Maulwurfshaufen unterscheiden: Sie enthalten neben Erde und Steine immer auch viele Äste und Gräser, was bei Maulwurfshaufen nicht der Fall ist.