Kranich
Besonders eindrücklich sind Kraniche im Herbst an der Ostseeküste zu beobachten, wo sie sich jeweils zu Zehntausenden auf dem Zug nach Süden einfinden
© Martin Stock
Von wegen grau und trostlos: Auch wenn das Wasser der Nord- und Ostsee erheblich zu kalt zum Baden ist und steife Winde vom Meer heranblasen, locken immer noch spannende Erkundungstouren an der Küste: Wolkenweise treffen Vögel aus den nordischen Brutgebieten auf ihrem Zug nach Süden zum Rasten ein und machen unsere Küsten zu den vogelreichsten der Erde. Ein besonderes Highlight können Sie an der Ostseeküste erleben: Dort rasten Zehntausende Kraniche auf Äckern und Feldern und fliegen abends bilderbuchmäßig auf angestammten Schlafplätzen ein. Auch der Strand lockt zu langen Spaziergängen, denn im Angespühl der Herbststürme finden sich kostbare Naturschätze, Bernstein etwa. Lassen Sie sich überraschen!
Besonders eindrücklich sind Kraniche im Herbst an der Ostseeküste zu beobachten, wo sie sich jeweils zu Zehntausenden auf dem Zug nach Süden einfinden
Die Wollhandkrabbe ist nicht gerne gesehen an der Nord- und Ostsee. Sie ist eine invasive Art, die ursprünglich aus Ostasien stammt. Da sie bei uns konkurrenzstark ist, beeinträchtigt sie die einheimischen Arten
Wie dem Namen leicht zu entnehmen ist, erkennt man Weißwangengänse einfach an ihren weißen Wangen
Graugänse gehören zu den größten Gänsearten, die man an unseren Küsten beobachten kann
Saatgänse unterscheiden sich von anderen Wildgänsen durch ihren schwarzgelben Schnabel und das dunkelbraune Kopfgefieder
Blässgänse sind an ihrem rosaroten Schnabel, der schneeweißen Federblässe zwischen Schnabelgrund und Stirn sowie an einer auffälligen dunkelbraunen Querstreifung im Bauchgefieder zu erkennen
Kiebitze können im Herbst zu Tausenden an der Küste gesehen werden. Sie sind leicht an der merkwürdig taumelnden Flugweise und den wummernden Flügelschlägen zu erkennen
Sanderlinge am Strand fallen dadurch auf, dass sie in kleinen Schritten aufgeregt der auf- und ablaufenden Wasserlinie folgen
Strandkrabben sind sehr scheu und lassen sich nur selten aus der Nähe beobachten. Häufig kann man am Strand aber die Panzer toter Tiere finden
Halligen und ihre Bewohner sind eng mit dem Meer verbunden. Diese Tatsache hat die Kultur der Menschen an der Nordseeküste stark geprägt
Die auffallend großen Eiderenten können häufig an der Nordseeküste beobachtet werden
Das Wattenmeer ist ein wichtiger Rastplatz für Zugvögel
Seepocken sind in der Gezeitenzone häufig anzutreffen. Sie besiedeln Felsen, Steine, Buhnen, Mohlen, Muschelschalen und Strandschnecken
Stürme sind an der Nordsee vor allem im Winter häufig
Weil Flechten außerordentlich heikel auf Luftverschmutzungen reagieren, sind reiche Flechtenbestände immer ein Zeichen für saubere Luft.