FrühlingZecken – Waldbewohner mit schlechtem RufIm WaldTier/Pflanze des Monats

März: Die Zecken sind wieder aktiv

© Richard Bartz, Wikimedia Commons (CC BY-SA 2.5)

Mit dem Frühling kommen auch die Zecken zurück. Die blutsaugenden Spinnentiere sind nicht nur lästig, sondern können auch verschiedene Krankheiten übertragen. Die wichtigsten sind die Borreliose und die FSME (Frühsommermeningoenzephalitis). Man kann sich nicht komplett vor Zeckenbissen schützen, aber einige nützliche Tipps reichen, um möglichst zeckenfrei durch die Saison zu kommen.

Damit ein Frühlingsspaziergang im Wald oder die ersten Gartenarbeiten nicht mit Zeckenübergriffen enden, genügen ein paar Vorsichtsmaßnahmen. So etwa das Tragen von heller, geschlossener Kleidung mit langen Ärmeln und Hosenbeinen und Stiefeln. Da Zecken insbesondere in der Nähe von Biotopen, auf Sträuchern und Gräsern ihren Wirten auflauern, empfiehlt sich einen weiten Bogen um die Zeckenposten zu machen und immer schön auf dem Waldweg zu bleiben. Zecken treten nicht in allen Regionen gleich stark auf. Wo Zecken zur Plage werden können, ist auf den Zeckenverbreitungskarten (Deutschland, Österreich, Schweiz) einzusehen.

Es kursieren verschiedene falsche Vorstellungen über die kleinen Vampire. Zecken lassen sich weder von meterhohen Bäumen auf ihre unfreiwilligen Wirte fallen, noch sollten sie mit Öl und Klebestoff entfernt werden. Weitere Irrglauben und Tipps sind nachzulesen auf Zecken.de.

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