Hauskatze
Die Hauskatze ist für viele Wildtiere in Siedlungen und auf Bauerhöfen ein gefährliches Raubtier
© Andreas Jaun
Die Zeit des Wachstums ist vorbei. Die Tage sind wieder merklich kürzer geworden, die Temperaturen sind gesunken und die Natur stellt sich langsam auf die entbehrungsreiche Winterzeit ein. Auch auf dem Bauernhof bereitet man sich auf den Winter vor. Zunächst herrscht hier aber noch Hochbetrieb, denn nun ist die Erntezeit von besonders vielen Feldfrüchten. Bei den Wildtieren ist die emsige Zeit der Jungenaufzucht vorbei, und es ist ruhiger geworden. Viele Sommergäste sind bereits weggezogen oder sammeln sich zum Zug Richtung Winterquartiere.
Die Hauskatze ist für viele Wildtiere in Siedlungen und auf Bauerhöfen ein gefährliches Raubtier
Der Feldsperling sieht dem Haussperling sehr ähnlich. Er ist aber ein bisschen kleiner und nistet nicht in Siedlungen
Spätestens im Juli ist es mit der Ruhe beim Essen auf dem Balkon und im Garten vorbei: In dieser Zeit sind die Wespen unterwegs, die auch auf unseren Tischen nach Nahrung suchen
Der Haussperling gehört zu den häufigsten Vögel in unseren Städten. Häufig kann man ihn in Parkanlagen und in der Nähe von Straßencafés beobachten
Bis vor kurzem galt der Wanderfalke als vom Aussterben bedroht. In den letzten Jahren haben sich seine Bestände erholt; insbesondere auch in städtischen Lebensräumen
Der Admiral ist ein Wanderfalter: Er überwintert am Mittelmeer, verbringt den Sommer aber in den Alpen. Dort wächst auch der Nachwuchs heran, der im Herbst wiederum zurück ans Mittelmeer zieht
Trotz ihrer beachtlichen Größe gehören Dachse zu den heimlicheren Bewohnern des Waldes (auch in Stadtnähe). Sie sind nachtaktive Raubtiere und leben in selbstgegrabenen Höhlen, in denen sie auch ihren Nachwuchs aufziehen.
Der Star ist ein sehr sprachbegabter Vogel. Neben dem Gesang anderer Vogelarten kann er auch Geräusche von Menschen oder Maschinen in sein Repertoire aufnehmen.
Regenwürmer haben eine wichtige Funktion im Ökosystem Wald: Sie fressen die Abfallprodukte von Pflanzen und Tieren und lockern den Boden, sind aber auch Nahrung für zahlreiche andere Tiere (z.B. Vögel).
In Europa gibt es zahlreiche verschiedene Bienenarten. Die bekannten Honigbienen umfassen nur einige davon. Bienen sind wichtige Bestäuber der Blütenpflanzen und tragen damit viel zur floristischen Biodiversität bei. Ohne Bienen gäbe es auch kaum Früchte. Der wirtschaftliche Nutzen der Honigbiene, den sie durchs Bestäuben von Nutzpflanzen erbringt, beträgt mehrere Milliarden pro Jahr alleine für Deutschland.
Igel gehören zu den heimlichen Wiesenbewohnern, die jedoch auch im Siedlungsraum anzutreffen sind. Dank ihrer guten Tarnung lassen sie sich nur selten sehen. Am besten gelingt dies in der Dämmerung, wenn sich die Tiere auf die Suche nach Nahrung machen.