Schwarzkehlchen
Das Schwarzkehlchen ist ein knapp sperlingsgroßer Singvogel mit kurzem Schwanz und relativ kurzen Flügeln. Es besiedelt reich strukturierte, aber nicht zu dicht bewachsene Randzonen von Landwirtschaftsgebieten.
Der Lebensraum Wiese ist sehr vielfältig und bietet erstaunlich vielen Tier- und Pflanzenarten eine Heimat. Wiesen unterscheiden sich allerdings sehr stark voneinander: So ist beispielsweise die Biodiversität einer Magerwiese viel größer als jene einer landwirtschaftlich intensiv genutzten Grünfläche.
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Das Schwarzkehlchen ist ein knapp sperlingsgroßer Singvogel mit kurzem Schwanz und relativ kurzen Flügeln. Es besiedelt reich strukturierte, aber nicht zu dicht bewachsene Randzonen von Landwirtschaftsgebieten.
Die Wiese bietet vielen Pflanzen und Tieren einen Lebensraum. Besonders zahlreich sind die meist unscheinbaren Insektenarten. Wer sich Zeit nimmt und die Wiese einmal in Ruhe beobachtet, kann eine beeindruckende Artenvielfalt entdecken.
Der Kleine Fuchs gehört zu den spektakuläreren Arten der mitteleuropäischen Schmetterlinge. Er ist im Sommer auf den meisten extensiv bewirtschafteten Wiesen und Weiden noch recht zahlreich anzutreffen.
Im Mai kommen die Rehkitze zur Welt. Diese werden vom Muttertier in Wiesen abgelegt, wo sie oft stundenlang alleine bleiben. Die Mutter kehrt nur zum Rehkitz zurück, um es zu säugen. Nach etwa einer Woche folgen die Rehkitze der Mutter und können dann schon so gut laufen, dass sie sich bei Gefahr in Sicherheit bringen können.
Feldhasen sind vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiv, im Spätwinter und im Frühling kann man sie aber auch häufig tagsüber beobachten. Über kurze Distanzen können sich Feldhasen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 70 km pro Stunde fortbewegen. Sie können bis zu 2 Meter hoch springen und sind recht gute Schwimmer. Der Feldhase ernährt sich von grünen Pflanzenteilen, Knollen, Wurzeln und Getreide; im Winter frisst er auch die Rinde junger Bäume.
Für viele Menschen ist das Zirpen der Feldgrille geradezu ein Synonym für den Frühling. Man hört die Tiere auf trockenen und warmen Wiesen in ganz Mitteleuropa. Feldgrillen leben in und um ihre selbstgebauten Höhlen.
Die Wiesenschaumzikade macht sogenannte «Schaumnester» für ihre Larven. Diese werden auch Kuckucksspucke genannt.
Die Hecke ist ein vielfältiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Er verändert sich während dem Jahresverlauf und wird dabei von den verschiedensten Arten bewohnt.
Die Grauammer wird vielerorts als verletzlich eingestuft, da durch die zunehmende Intensivierung der Landwirtschaft, durch Überbauungen und Bodenversiegelungen ihr Lebensraum stets kleiner wird.
Der Hasel ist ein zwei bis sechs Meter hoher Strauch, der in ganz Europa weit verbreitet ist. Er kommt auch häufig in Hecken und am Rande von Weiden und extensiv bewirtschafteten Wiesen vor.