Im März macht der Moorfrosch blau

Gibt es ein himmelblaues Tier? Ja, während der Paarungs- und Laichzeit im März legen sich die Moorfroschmännchen ein sehr auffälliges Kleid an: Sie sind dann für wenige Tage leuchtend himmelblau. Wirkt blau auf die Moorfroschweibchen besonders anziehend oder schreckt es die männlichen Rivalen ab?

Löffelente

Die Löffelente ist leicht an ihrem Schnabel zu erkennen

Spießente

Die Spießente ist leicht an ihrem langen spießförmigen Schwanz zu erkennen

Krickente

Bei den Krickenten fällt das Männchen dank seinem farbigen Kopfgefieder auf

Knäkente

Die Knäkente kann häufig im Frühling auf Moortümpeln beobachtet werden

Schwertlilie

Die Schwertlilie ist eine der schönsten Pflanzen unserer Moore

Uferschnepfe

Uferschnepfen sind leicht an ihren ausgesprochen langen und geraden Schnäbel zu erkennen

Triel

Der Triel ist ein seltener Gast in unseren Mooren

Kampfläufer

Im Frühjahr treffen sich die Kampfläufer auf traditionellen Plätzen in Mooren zur spektakulären Gruppenbalz

Großer Brachvogel

Der Große Brachvogel ist auch für Laien leicht an seinem langen und auffällig gebogenen Schnabel zu erkennen

Birkhuhn

Die Balz der Birkhähne ist ausgesprochen spektakulär

Moorfrosch

Moorfrösche bei der Balz – die einzige Gelegenheit, in Europa blaue Frösche zu beobachten!

Sumpfohreule

Die Sumpfohreule ist zwar selten geworden, kann aber vor allem an einsameren Küstenabschnitten in der Dämmerung angetroffen werden

Kiebitz

Kiebitze können im Herbst zu Tausenden an der Küste gesehen werden. Sie sind leicht an der merkwürdig taumelnden Flugweise und den wummernden Flügelschlägen zu erkennen

Rotschenkel

Wie viele andere Watvögel auch, baut der Rotschenkel kein richtiges Nest, sondern legt seine Eier in eine Mulde im Boden

Grünalgen

Grünalgen sind in fast allen Gewässern zu finden

Moorauge

Mooraugen sind kleine, dunkle Moorseen, die sich im Zentrum eines Hochmoors bilden können.

Lebensraum Moor

Moore sind ständig nasse Lebensräume, in denen sich verschiedenste Pflanzen- und Tierarten wohlfühlen. Aufgrund ihrer Topografie wird zwischen Hoch- und Flachmooren unterschieden.

Kreuzotter

Mit dem Verschwinden vieler Hochmoorlandschaften hat auch die Kreuzotter einen wichtigen Lebensraum verloren. Anders als die meisten Schlangenarten legt die Kreuzotter keine Eier, sondern ihre Jungen werden im Herbst lebend geboren. Gleich nach der Geburt sind die Jungen selbstständig und beginnen umgehend mit der Jagd auf junge Eidechsen oder Frösche.

Wollgras

Wollgräser sind in vielen Mooren zu finden und typisch für diesen Lebensraum. Das Scheidige Wollgras, das auch Moor-Wollgras genannt wird, prägt im Frühjahr das Aussehen der Moore. Durch den Rückgang der Moore gehen allerdings auch seine Bestände immer mehr zurück.

Ringelnatter

Ringelnattern sind häufiger und verbreiteter als die beiden anderen Wassernatternarten (Würfel- und Vipernatter), da diese enger an Gewässer und Feuchtgebiete gebunden sind als Ringelnattern. Daher kann man Ringelnattern auch im Kulturland oder im Siedlungsgebiet antreffen.

Rundblättriger Sonnentau

Der Rundblättrige Sonnentau ist eine fleischfressende Pflanze und nur noch in wenigen Hochmooren zu finden; sie steht in Deutschland, Österreich und der Schweiz unter Schutz.

Stockente

Die Stockente kann hierzulande auf fast jedem Gewässer beobachtet werden. Während das Weibchen brütet, bewacht das Männchen das Nest. Die Jungen werden durch das Weibchen geführt.

Bekassine

Mit ihrem auffälligen langen Schnabel stochert die Bekassine im weichen Boden nach Nahrung. Sie frisst Schnecken, Würmer, Insektenlarven aber auch Samen und Früchte von Binsen und Seggen.

Waldohreule

Wie die meisen Eulenarten benutzt auch die Waldohreule zur Fortpflanzung entweder Baumhöhlen oder verlassene Nester anderer Vogelarten.

Grasfrosch

Im Gegensatz zu den meisten anderen Fröschen und Kröten, verbringen Grasfrösche manchmal den Winter in eisbedeckten Gewässern.