Was machen Igel in der Nacht?
Andrew Rix hat mit einer speziellen Kamera ein eindruckliches Video über Igel und ihre nächtliche Aktivitäten gedreht. Solche Beiträge sind wichtig, um den Erhalt der Igel zu sichern. Denn: jeder Igel zählt.
In der Stadt herrscht im Sommer Hochbetrieb – bei den Menschen genauso wie bei Pflanzen und Tieren. Zahlreiche Tierarten ziehen nun ihre Jungen auf, während viele Pflanzen gerade eben ihre Blüten öffnen und nun auf den Besuch der Insekten warten. Unter den Tieren sind schattige Plätze nun sehr beliebt, da es in der versiegelten Stadtlandschaft sehr warm werden kann. Des Nachts sind die Temperaturen hingegen angenehm mild, sodass nun auch viele nachtaktive Tiere unterwegs sind.
Andrew Rix hat mit einer speziellen Kamera ein eindruckliches Video über Igel und ihre nächtliche Aktivitäten gedreht. Solche Beiträge sind wichtig, um den Erhalt der Igel zu sichern. Denn: jeder Igel zählt.
In der Stadt lauern hinter Steinen und Büschen Lebewesen, die viele nicht erwarten. Eidechsen sonnen sich neben Badegästen, im Bahnhofareal und schauen neugierig aus ihren Verstecken heraus. Die kleinen Reptilien kommen vor allem bei sonnigem Wetter aus dem Gebüsch hervor.
Der Gerippte Brachkäfer ist ein großes, schwerfälliges Insekt, dem man oft im Spätsommer beim taumelnden Flug zusehen kann
Im dichtbesiedelten Mitteleuropa ist es vielerorts auch in der Nacht nie ganz dunkel. Für viele Tiere ist das ein ernsthaftes Problem
Viele Menschen halten die Blindschleiche aufgrund ihres Äußeren für eine Schlange. Das ist aber falsch: Die Blindschleiche gehört zu den Schleichen, einer eigenen Gruppe innerhalb der Reptilien
Unter den Neobiota – den neu eingewanderten oder eingeschleppten Pflanzen und Tiere – gibt es einige, die ernsthafte Probleme verursachen. Eine solche Pflanze ist der Riesen-Bärenklau, der sich schnell verbreitet und dessen Saft – zusammen mit Sonnenlicht – schwere und schlecht heilende Wunden auf der Haut hinterlässt
Die Larven des Sandlaufkäfers sind aggressive Räuber: Sie lauern ihren Opfern in unscheinbaren Höhlen im Boden auf
An regengeschützten Stellen kann man oft kleine Trichter im sandigen Boden entdecken. Sie stammen vom Ameisenlöwen, der Larve der Ameisenjungfer. Der Ameisenlöwe baut sie um damit Ameisen zu fangen
Ameisenjungfern besitzen im Gegensatz zu den Libellen deutlich sichtbare Fühler und sind nur dämmerungs- und nachtaktiv
Weil die Hornisse so groß ist, haben viele Menschen Angst vor ihr. Die ist aber unbegründet: Hornissen sind deutlich weniger aggressiv als die viel häufigeren Wespen
Spätestens im Juli ist es mit der Ruhe beim Essen auf dem Balkon und im Garten vorbei: In dieser Zeit sind die Wespen unterwegs, die auch auf unseren Tischen nach Nahrung suchen
Turmfalken werden auch in den Städten immer häufiger gesichtet. Sie sind leicht an ihrem Rüttelflug zu erkennen, der es ihnen erlaubt, in der Luft zu „stehen“
Um Dohlen in der Stadt zu beobachten, braucht es ein bisschen Glück. Man kann sie aufgrund ihrer blauen Augen leicht von anderen schwarzen Rabenvögel unterscheiden
Mauereidechsen sind häufig im urbanen Raum zu finden
Bis vor kurzem galt der Wanderfalke als vom Aussterben bedroht. In den letzten Jahren haben sich seine Bestände erholt; insbesondere auch in städtischen Lebensräumen
Der Mauersegler ist perfekt auf sein Leben in der Luft angepasst
Stadttauben gehören zum Straßenbild der meisten mitteleuropäischen Städte. Während sie von den einen gerne gesehen werden, betreiben andere einen großen Aufwand, um die negativen Auswirkungen großer Stadttaubenpopulationen zu reduzieren. Insbesondere der aggressive Kot der Tiere führt in den Städten oft zu Problemen
Der Kleine Wasserfrosch überwintert bevorzugt am Gewässergrund, doch hält er dabei nicht einen Winterschlaf, sondern eine Winterruhe. Während der Winterruhe ist seine Aktivität zwar stark eingeschränkt, aber nicht gleich null.
Ringelnattern sind häufiger und verbreiteter als die beiden anderen Wassernatternarten (Würfel- und Vipernatter), da diese enger an Gewässer und Feuchtgebiete gebunden sind als Ringelnattern. Daher kann man Ringelnattern auch im Kulturland oder im Siedlungsgebiet antreffen.
Ameisen besiedeln die Erde bereits seit 130 Millionen Jahren. Sie leben in großen Völkern und sind alleine nicht überlebensfähig. Ameisen gehen aber individuell auf die Jagd. Sie können etwa das 60-fache ihres eigenen Körpergewichts tragen. Sollte eine Beute jedoch zu schwer sein, können sie mit Duftstoffen Artgenossinnen zu Hilfe rufen.
Sperber sind Greifvögel und eng an den Lebensraum Wald gebunden. Sie ernähren sich überwiegend von klein- und mittelgroßen Vögeln.
Die Zauneidechse hat eine kräftige Gestalt, einen stumpfschnauzigen Kopf und schwarz-weiße Flecken auf dem Rücken. Die Männchen weisen zudem eine grüne Färbung an den Flanken auf.