Jäger am Wasser

Fische und Frösche sind nicht nur schön anzusehen, sie sind auch die Hauptnahrungsquelle für viele Vögel. Eisvogel, Silberreiher, Rothalstaucher: In diesem Ausschnitt aus «An Tümpel, Fluss und See» findest du verschiedene Fisch- und Froschjäger. Welche hast du selbst schon einmal beobachten können?  

Löffelente

Die Löffelente ist leicht an ihrem Schnabel zu erkennen

Spießente

Die Spießente ist leicht an ihrem langen spießförmigen Schwanz zu erkennen

Krickente

Bei den Krickenten fällt das Männchen dank seinem farbigen Kopfgefieder auf

Graugans

Graugänse gehören zu den größten Gänsearten, die man an unseren Küsten beobachten kann

Rotschenkel

Wie viele andere Watvögel auch, baut der Rotschenkel kein richtiges Nest, sondern legt seine Eier in eine Mulde im Boden

Pfuhlschnepfe

Obwohl die Pfuhlschnepfe in der Arktis brütet, verbringt sie die meiste Zeit im Nordseewatt. Mit Ausnahme der Monate Mai bis Juli ist sie dort deshalb oft zu sehen

Sandregenpfeifer

Sandregenpfeifer sind immer auf der Suche nach Essbarem. Dabei suchen sie Sand- und Schlickflächen ab, und stochern mit ihrem Schnabel gerne im Boden

Austernfischer

Mit seinem orange-roten Schnabel und dem auffälligen schwarz-weißen Federkleid, ist der Austernfischer leicht identifizierbar. Mit seinem langen Schnabel sucht er im Schlick nach Würmern und anderen kleinen Tieren

Lachmöwe

Die Lachmöwe ist nicht nur am Meer sondern auch häufig im Binnenland anzutreffen

Heringsmöwe

Die Heringsmöwe ist eine der häufigsten Möwenarten an der Nordseeküste

Silbermöwe

Die Silbermöwe ist an Küsten und gerne auch in Dünen zu finden

Sturmmöwe

Die Sturmmöwe ist eine typische Vogelart der Küsten – sie kann oft auch in Häfen und an Molen beobachtet werden

Mantelmöwe

Die Mantelmöwe ist die größte Möwenart Mitteleuropas. Ihre Gestalt ist massig, ihr Kopf relativ eckig. Beide Geschlechter sehen gleich aus.

Basstölpel

Basstölpel ernähren sich ausschließlich von Fischen. Bei der Jagd setzen sie auf die Stoßtauchtechnik

Eiderente

Die auffallend großen Eiderenten können häufig an der Nordseeküste beobachtet werden

Frühmorgens am Bach

Beobachten Sie hier Eisvogel, Elster, Graureiher, Stockente und Wasseramsel bei der morgendlichen Futtersuche am Wasser.

Kormoran

Kormorane nisten in der Regel in größeren Kolonien und gehen auch oft gemeinsam auf Jagd. Mit ihrem hakenförmig gebogenen Schnabel ergreifen sie Fische im Tauchen. Anders als beispielsweise bei Enten wird das Gefieder des Kormorans beim Tauchen nass, daher lässt er es nach jedem Aufenthalt im Wasser für eine gewisse Zeit trocknen; mit den zum Trocknen ausgebreiteten Flügeln lässt er sich leicht beobachten.

Bartmeise

Bartmeisen lassen sich an ihrem langen Schwanz und ihrer zimtbraunen Färbung auch im Flug recht leicht erkennen. Sie sind die einzigen langschwänzigen schilfbewohnenden Kleinvögel.

Teichrohrsänger

Der Teichrohrsänger, auch Rohrspatz genannt, ist ein typischer Schilfvogel. Verwechslungen mit Sumpfrohrsänger und Schilfrohrsänger sind häufig, die drei Arten lassen sich aber deutlich anhand ihres Gesangs unterscheiden.

Stockente

Die Stockente kann hierzulande auf fast jedem Gewässer beobachtet werden. Während das Weibchen brütet, bewacht das Männchen das Nest. Die Jungen werden durch das Weibchen geführt.

Rohrammer

Rohrammern sind sperlingsgroß und auch unter der Bezeichnung Rohrspatz bekannt. Sie bewohnen Feuchtgebiete in nahezu ganz Europa und brüten am liebsten an schilf- und röhrichtbestandenen Gewässern.

Haubentaucher

Haubentaucher sind Unterwasserjäger und erbeuten hauptsächlich kleine Fische, aber auch Wasserinsekten und kleine Krebse. Ihr bevorzugter Lebensraum sind stehende und langsam fließende Gewässer.

Graureiher

Der Graureiher, der auch Fischreiher genannt wird, ist fast so groß wie ein Storch. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, aber auch von Mäusen, sonstigen kleinen Säugetieren und größeren Insekten.

Gänsesäger

Der Gänsesäger ist im Winter ein häufiger Gast in unseren Gefilden. Er frisst vor allem Fische, die er mit seinem mit Lammellen versehenen Schnabel, sehr gut festhalten kann. Der Schnabel erinnert an eine Säge, daher auch der Name dieser Vogelart.

Rohrschwirl

Der Rohrschwirl lebt in dichten Schilfbeständen am Rand von Wasserläufen, Teichen und Seen. Er ist ein Langstreckenzieher und überwintert in Afrika.

Wasseramsel

Die Wasseramsel ist ein typischer Bewohner von schnell fließenden Bächen und Flüssen und der einzige Singvogel, der sowohl gut fliegen, schwimmen als auch gut tauchen kann.

Blässhuhn

Blässhühner, die auch Blässrallen genannt werden, sind sehr anpassungsfähig und weit verbreitet.

Eisvogel

Den Eisvogel kann mit keiner anderen Vogelart verwechseln. Er ist etwas größer als ein Spatz, seine Oberseite ist blau bis türkisfarben und die Unterseite orangebraun. Trotz seiner bunten Färbung ist er farblich sehr gut an seine Umgebung angepasst. Sein Rücken verschmilzt mit der Farbe des Wassers und seine Unterseite mit der Farbe des Geästs, auf dem er sitzt.

Zaunkönig

Der Gesang des Zaunkönig-Männchens setzt sich aus etwa 130 verschiedenen Lauten zusammen. Die Weibchen singen leisere und einfachere Lieder.

Steinkauz

Der Steinkauz lebt in den Wäldern Mitteleuropas. Er ist sehr ortstreu: Ein einmal ausgewähltes Territorium wird oft während vieler Jahre bewohnt.