Blaumeise

Die Blaumeise ist ein häufiger Vogel in Gärten und Parks. Blaumeisen sind Höhlenbrüter, das heißt, sie brauchen rundum geschlossene Nisträume, sie wollen es dunkel und geschützt.

Kolkrabe

Der Kolkrabe ist der größte Rabenvogel in Mitteleuropa

Feldsperling

Der Feldsperling sieht dem Haussperling sehr ähnlich. Er ist aber ein bisschen kleiner und nistet nicht in Siedlungen

Mehlschwalbe

Mehlschwalben halten sich gerne in der Nähe von Bauernhöfen auf

Wiedehopf

Der Wiedehopf ist eine seltene Vogelart, die nur im Sommer bei uns anzutreffen ist

Bankaviahuhn

Alle unsere Haushühner sind Züchtungen, die ursprünglich vom Bankaviahuhn abstammen

Bienenfresser

Der Bienenfresser ist einer der farbigsten Vögel Mitteleuropas

Moorschneehuhn

Das Moorschneehuhn ist ein heimlicher Bewohner des Moores. Wenn Sie es bei Ihrem Moorbesuch hören können, so haben Sie schon sehr Glück gehabt

Wacholderdrossel

Die amselähnliche Wacholderdrossel kann man oft in der Heide antreffen

Ziegenmelker

Mit seinem Gefieder und seiner gedrungenen Haltung ist der Ziegenmelker im Gelände ausgesprochen gut getarnt

Raubwürger

Der Raubwürger spießt überschüssige Beutetiere für den späteren Verzeht auf Dornen auf. In der Regel findet er diese „Vorräte“ problemlos wieder

Steinschmätzer

Der Steinschmätzer ist ein beeindruckender Flieger – zwischen Brutort und Winterquartier legt er pro Jahr bis zu 30 000 km zurück!

Brachpieper

Der Brachpieper ist ein typischer Vogel unserer Moore und Heiden

Uferschnepfe

Uferschnepfen sind leicht an ihren ausgesprochen langen und geraden Schnäbel zu erkennen

Triel

Der Triel ist ein seltener Gast in unseren Mooren

Kampfläufer

Im Frühjahr treffen sich die Kampfläufer auf traditionellen Plätzen in Mooren zur spektakulären Gruppenbalz

Großer Brachvogel

Der Große Brachvogel ist auch für Laien leicht an seinem langen und auffällig gebogenen Schnabel zu erkennen

Birkhuhn

Die Balz der Birkhähne ist ausgesprochen spektakulär

Kranich

Besonders eindrücklich sind Kraniche im Herbst an der Ostseeküste zu beobachten, wo sie sich jeweils zu Zehntausenden auf dem Zug nach Süden einfinden

Lummenfelsen Helgoland

Der Lummenfelsen auf Helgoland ist ein wichtiges Brutrevier für zahlreiche Wat- und Küstenvögel

Tierleben auf Helgoland

Helgoland ist ein wahres Paradies für Tierbeobachtungen – im Meer schwimmen Wale, am Strand suhlen sich die Kegelrobben und an der «Langen Anna» brüten zahlreiche Vogelarten

Rotkehlchen – auch im Winter in Gesangsstimmung

Wer singt denn da im Winter? Nicht alle Singvögel sind abgereist. Einige Rotkehlchen sind hier geblieben und verteidigen ihr Revier mit Gesang. Bei klirrender Kälte kann es dem Rotkehlchen regelrecht aus der Kehle dampfen.

Gimpel

Der Gimpel gehört zu jenen Vogelarten, die besonders während der Winterzeit auch in der Stadt beobachtet werden kann

Stadttauben

Stadttauben gehören zum Straßenbild der meisten mitteleuropäischen Städte. Während sie von den einen gerne gesehen werden, betreiben andere einen großen Aufwand, um die negativen Auswirkungen großer Stadttaubenpopulationen zu reduzieren. Insbesondere der aggressive Kot der Tiere führt in den Städten oft zu Problemen

Braunkehlchen

Das Braunkehlchen ist ein Zugvogel; es ist daher nur während den Sommermonaten in Mitteleuropa zu beobachten

Bergpieper

Der bevorzugte Lebensraum des Bergpiepers sind alpine Rasen, Weiden und Zwergstrauchgesellschaften. Man findet ihn meist zwischen 1800 und 2400 m ü. M

Alpenbraunelle

Die Alpenbraunelle kann in den Alpen häufig beobachtet werden

Schneesperling

Der eher unscheinbare Schneesperling hält sich gerne in der Nähe von Touristen auf

Bergdohlen

Bergdohlen können ausgezeichnet fliegen und sind fast überall in den Alpen zu beobachten. Vielerorts haben sie ihre Scheu verloren. Deshalb sieht man sie oft in der Nähe von Alphütten, wo sie die Picknick-Reste der Touristen verzehren

Alpenschneehuhn

Alpenschneehühner leben während des ganzen Jahres oberhalb der Waldgrenze

Frühmorgens am Bach

Beobachten Sie hier Eisvogel, Elster, Graureiher, Stockente und Wasseramsel bei der morgendlichen Futtersuche am Wasser.

Vögel im Winter

Dieser Film porträtiert das Leben von Gänsesäger, Kohlmeise, Zeisig und Kormoran im Winter.

Kormoran

Kormorane nisten in der Regel in größeren Kolonien und gehen auch oft gemeinsam auf Jagd. Mit ihrem hakenförmig gebogenen Schnabel ergreifen sie Fische im Tauchen. Anders als beispielsweise bei Enten wird das Gefieder des Kormorans beim Tauchen nass, daher lässt er es nach jedem Aufenthalt im Wasser für eine gewisse Zeit trocknen; mit den zum Trocknen ausgebreiteten Flügeln lässt er sich leicht beobachten.

Bartmeise

Bartmeisen lassen sich an ihrem langen Schwanz und ihrer zimtbraunen Färbung auch im Flug recht leicht erkennen. Sie sind die einzigen langschwänzigen schilfbewohnenden Kleinvögel.

Rohrdommel

Die Rohrdommel hat kurze Beine und einen kurzen, dicken Hals. Obwohl sie recht groß ist, ist sie im Röhricht dank ihrer ausgezeichneten Tarnfärbung kaum zu entdecken.

Teichrohrsänger

Der Teichrohrsänger, auch Rohrspatz genannt, ist ein typischer Schilfvogel. Verwechslungen mit Sumpfrohrsänger und Schilfrohrsänger sind häufig, die drei Arten lassen sich aber deutlich anhand ihres Gesangs unterscheiden.

Stockente

Die Stockente kann hierzulande auf fast jedem Gewässer beobachtet werden. Während das Weibchen brütet, bewacht das Männchen das Nest. Die Jungen werden durch das Weibchen geführt.

Rohrammer

Rohrammern sind sperlingsgroß und auch unter der Bezeichnung Rohrspatz bekannt. Sie bewohnen Feuchtgebiete in nahezu ganz Europa und brüten am liebsten an schilf- und röhrichtbestandenen Gewässern.

Haubentaucher

Haubentaucher sind Unterwasserjäger und erbeuten hauptsächlich kleine Fische, aber auch Wasserinsekten und kleine Krebse. Ihr bevorzugter Lebensraum sind stehende und langsam fließende Gewässer.

Graureiher

Der Graureiher, der auch Fischreiher genannt wird, ist fast so groß wie ein Storch. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, aber auch von Mäusen, sonstigen kleinen Säugetieren und größeren Insekten.

Gänsesäger

Der Gänsesäger ist im Winter ein häufiger Gast in unseren Gefilden. Er frisst vor allem Fische, die er mit seinem mit Lammellen versehenen Schnabel, sehr gut festhalten kann. Der Schnabel erinnert an eine Säge, daher auch der Name dieser Vogelart.

Zwergtaucher

Der Zwergtaucher ist der kleinste einheimische Wasservogel. Er ist ein schlechter Flieger und braucht einen langen Anlauf.

Schellente

Schellente sind Höhlenbrüter, die in Baumhöhlen oder sogar in Nistkästen brüten. Das Weibchen kümmert sich alleine um die Brut- und Jungenpflege.

Rohrschwirl

Der Rohrschwirl lebt in dichten Schilfbeständen am Rand von Wasserläufen, Teichen und Seen. Er ist ein Langstreckenzieher und überwintert in Afrika.

Bekassine

Mit ihrem auffälligen langen Schnabel stochert die Bekassine im weichen Boden nach Nahrung. Sie frisst Schnecken, Würmer, Insektenlarven aber auch Samen und Früchte von Binsen und Seggen.

Wasseramsel

Die Wasseramsel ist ein typischer Bewohner von schnell fließenden Bächen und Flüssen und der einzige Singvogel, der sowohl gut fliegen, schwimmen als auch gut tauchen kann.

Eisvogel

Den Eisvogel kann mit keiner anderen Vogelart verwechseln. Er ist etwas größer als ein Spatz, seine Oberseite ist blau bis türkisfarben und die Unterseite orangebraun. Trotz seiner bunten Färbung ist er farblich sehr gut an seine Umgebung angepasst. Sein Rücken verschmilzt mit der Farbe des Wassers und seine Unterseite mit der Farbe des Geästs, auf dem er sitzt.

Nachtigall

Berühmt geworden ist die Nachtigall durch ihren Gesang. Sie gehört zur Familie der Drosseln, der eine Reihe guter Sänger angehören. Sie hat kaum besondere Merkmale, außer ihrem bemerkenswerten Gesang. Ihre Oberseite ist einfarbig braun, die Unterseite hell braungrau.

Reiseaufbruch ins Winterquartier Afrika

Heiße Tage im Spätsommer, bedeutet Abflug ins Winterquartier Afrika für die Störche. Die Jungstörche fliegen meistens früher los als ihre Eltern. Mit Hilfe eines inneren „Kompasses“ finden sie den Weg nach Afrika ohne Führung. In den letzten Tagen sind vielerorts größere Storchenzüge am Himmel gesichtet worden.

Trauerschnäpper

Die Eier des Trauerschnäpperweibchens sind hellblau gefärbt. Nach ca. 12 Tagen schlüpfen die Jungtiere. Bis sie flügge werden bleiben sie noch ca. 2 Wochen im Nest und werden dabei von den Elterntieren versorgt.

Heckenbraunelle

Heckenbraunellen sind im ganzen deutschen Sprachraum anzutreffen. Sie besiedeln vor allem Lichtungen und Waldränder mit einem hohen Fichtenanteil.

Tannenhäher

Der Tannenhäher wird auch als «Arvengärtner» bezeichnet. Grund dafür ist, dass er maßgeblich für die Verbreitung der Arve verantwortlich ist.

Wintergoldhähnchen

Das Wintergoldhähnchen gilt als kleinste Vogelart Europas. Sein Körpergewicht beträgt gerade mal 8 Gramm.

Sommergoldhähnchen

Das Sommergoldhähnchen gehört zu den kleinsten einheimischen Vögeln. Um es vom sehr ähnlichen Wintergoldhähnchen unterscheiden zu können, achtet man am besten auf die Augenpartie: Im Gegensatz zum Wintergoldhähnchen besitzt das Sommergoldhähnchen einen schwarzen Augenstreifen, der an eine Sonnenbrille erinnert.

Schwarzspecht

Der Schwarzspech, die größte europäische Spechtart, ist der Vogel des Jahres 2011 in der Schweiz. Am liebsten baut er seine Höhlen in Rotbuchen. Er ernährt sich vorwiegend von holzbewohnenden Ameisen, im Winter sucht er seine Nahrung aber auch in Ameisenhaufen. Von Schwarzspechten gebaute und nicht mehr genutzte Höhlen werden gerne von Fledermäusen, Waldkäuzen, Bienen oder Eichhörnchen bewohnt.

Buntspecht

Der Buntspecht lässt sich von allen Spechtarten am leichtesten beobachten. Die beste Jahreszeit dafür ist der Frühling, wenn die Bäume noch kein Laub haben. Meistens macht sich der Buntspecht aber – wie die anderen Spechte auch – durch sein Trommeln bemerkbar.

Buchfink

Der Buchfink singt nicht überall gleich. In unterschiedlichen Lebensräumen sind, wie bei Menschen, verschiedene regionale Dialekte zu hören.

Zilpzalp

Der Zilpzalp trägt ein unauffälliges Federkleid ohne spezielle Zeichnungen. Man trifft ihn meist im Wald, wo er gerne seinen markanten Gesang vorträgt. Seltener ist er auch in Parks und an den Rändern von Siedlungen anzutreffen.

Eichelhäher

Einige Bäume verdanken ihre Weiterverbreitung der Angewohnheit des Eichelhähers, Buchnüsschen, Eicheln und Nüsse zu sammeln und als Vorräte zu vergraben. Wenn er diese dann in seinen Bodenverstecken vergisst, so können sie keimen.

Tannenmeise

Tannenmeisen fühlen sich in Nadelwäldern wohl. Auch in Mischwäldern ziehen sie Nadelbäume den Laubbäumen vor.

Kohlmeise

Die Kohlmeise ist die häufigste Meisenart in Mitteleuropa. Sie besiedelt lückige Wälder, aber gerne auch Parkanlagen – durchaus auch mitten in der Stadt.

Kuckuck

Der Kuckuck ist durch seinen Brutparasitismus allgemein bekannt. Er legt seine Eier einzeln in das Nest fremder Vögel und betreibt selbst keine Brutpflege.

Singdrossel

Die Singdrossel ist eine weitverbreitete Vogelart der Wälder Mitteleuropas. Sie ernährt sich mit Vorliebe von Schmetterlingen, Käfern und Schnecken.

Amsel

In Europa zählt die Amsel zu den bekanntesten Vögel überhaupt. Die Weibchen erkennt man an der größtenteils dunkelbraunen Färbung. Die Männchen sind schwarz gefärbt.

Rotkehlchen

Das Rotkehlchen ist wohl einer der bekanntesten Vögel unserer Breitengrade. Es besiedelt feuchte und schattige Wälder mit viel Unterholz, kann aber auch in Siedlungen angetroffen werden.

Zaunkönig

Der Gesang des Zaunkönig-Männchens setzt sich aus etwa 130 verschiedenen Lauten zusammen. Die Weibchen singen leisere und einfachere Lieder.

Kleiber

Kleiber sind talentierte Sänger. Ihr Gesang ist in frühjährlichen Wäldern stets gut zu hören. Sie lassen sich aber auch leicht beobachten, da sie die Angewohnheit haben, die Baumstände hinauf und hinunter zu klettern.

Star – ein geselliger Vogel

Der Star ist ein sehr sprachbegabter Vogel. Neben dem Gesang anderer Vogelarten kann er auch Geräusche von Menschen oder Maschinen in sein Repertoire aufnehmen.

Fitis

Der Fitis gehört zur Gattung der Laubsänger. Von Laien kann er nur anhand des Gesangs vom Zilpzalp unterschieden werden. Von April bis September kann man den Fitis in fast ganz Mittel- und Nordeuropa beobachten, sein Winterquartier hingegen liegt in Afrika.

Rauchschwalbe

Die Rauchschwalbe ist ein weit verbreiteter Brutvogel Mitteleuropas. Sie bevorzugt offene, reich strukturierte Landschaften, ist aber auch oft in der Nähe von Siedlungen anzutreffen. Sie mag alte Ställe und Scheunen als Brutplätze.

Feldlerche

Feldlerchen sind typische Wiesenbrüter. Da sie sehr gut getarnt sind, kann man sie am Boden nur selten beobachten. Einfacher ist es, wenn sie ihren Gesang im Fluge vortragen. Die jubilierenden Männchen scheinen dann in der Luft zu stehen und singen so oft mehrere Minuten lang.

Neuntöter

Der Neuntöter ist ein Heckenbrüter. Er baut sein Nest in der Hecke und jagt von dort aus seine Beute. Sein Beutespektrum umfasst Insekten, Kleinsäuger, kleine Vögel, aber auch Eidechsen oder Amphibien. Er spießt seine Beute auf Dornen auf, bevor er sie frisst. Sein Nest baut er deshalb auch am liebsten in Dornsträuchern.

Schwarzkehlchen

Das Schwarzkehlchen ist ein knapp sperlingsgroßer Singvogel mit kurzem Schwanz und relativ kurzen Flügeln. Es besiedelt reich strukturierte, aber nicht zu dicht bewachsene Randzonen von Landwirtschaftsgebieten.

Hecke im Jahresverlauf

Die Hecke ist ein vielfältiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Er verändert sich während dem Jahresverlauf und wird dabei von den verschiedensten Arten bewohnt.

Grauammer

Die Grauammer wird vielerorts als verletzlich eingestuft, da durch die zunehmende Intensivierung der Landwirtschaft, durch Überbauungen und Bodenversiegelungen ihr Lebensraum stets kleiner wird.