Wintervögel am Futterhaus
Vögel, die bei uns überwintern, kann man sehr gut am Futterhaus im Garten beobachten.
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Vögel, die bei uns überwintern, kann man sehr gut am Futterhaus im Garten beobachten.
Wer kennt sie nicht; die verspielten eleganten Fischotter (Lutra lutra). Freilebend sind die pelzigen Jäger jedoch sehr selten zu beobachten. Ausser im Winter, da kann man ihre Anwesenheit anhand von Spuren im Schnee erkennen.
Während der insektenarmen Winterzeit hält die Fledermaus Winterschlaf. Die Körperfunktionen werden dabei auf ein Minimum reduziert. Wird die Fledermaus in dieser Ruhephase gestört oder die Temperatur ihres Winterquartiers sinkt unter den Gefrierpunkt, verbraucht sie lebenswichtige Winterreserven.
Im Herbst und Winter haben enthusiastische Sammler und Strandwanderer besonders gute Chancen Bernsteinstücke am Strand zu finden. Denn Bernstein und Fossilien werden vor allem im Winterhalbjahr nach kräftigen Stürmen an die Küsten der Nord- und Ostsee gespült.
Die Überwinterungsstrategien im Tierreich sind vielfältig: erstarren, schlafen, wegfliegen. Wer der Kälte und dem Schnee an der Erdoberfläche trotzt, muss sich im wahrsten Sinne des Wortes warm einpacken. Beim Wechsel vom Sommer- zum Winterkleid ergreifen einige Tiere die Chance zur optischen Veränderung: sie werden weiß wie die winterliche Umgebung.
Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit schnattern und watscheln besonders viele Entenvögel an unseren Gewässern herum. Es handelt sich dabei um Arten die den Sommer im Norden verbringen und in den milderen mitteleuropäischen Zonen überwintern. Milde ist jedoch relativ – die winterlichen Wassertemperaturen sind auch hierzulande bei rund vier Grad Celsius frostig. Da fragt man sich: Wieso frieren Wasservögeln nicht die Füße ab?
Blüht im November noch etwas? Die Herbstzeitlose macht den Abschluss der Blühsaison und erfreut uns mit ihren zarten rosaroten Blüten bis November. Sie ist aber nicht nur für ihre späte Blütezeit bekannt, sondern auch wegen ihrer hohen Giftkonzentration.
Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum jede Schneeflocke anders aussieht?
Wenn im Winter die Unterhölzer ohne Laub dastehen, bieten die breiten Schilfblätter an Gewässern auch in der Winterzeit Versteckmöglichkeiten und damit einen guten Schutz vor Feinden sowie einen gewissen Witterungsschutz. Schilf kann aber noch mehr: Es spielt eine bedeutende Rolle bei natürlichen Verlandungsprozessen und der biologischen Abwasserreinigung.
Die Geburtshelferkröte wurde von der Pro Natura Schweiz zum Tier des Jahres erkoren. Der kleine Froschlurch gerät in Bedrängnis; sein Lebensraum schwindet von Jahr zu Jahr. Die Ernennung zum Tier des Jahres soll die Öffentlichkeit alarmieren.
Irrtümlicherweise geht man manchmal beim Efeu von einer Parasit-Wirt-Beziehung aus. Der Efeu ernährt sich aber nicht vom Baum, sondern benötigt ihn einzig als Klettergerüst. Findet der Efeu keine vertikale Klettergelegenheit, wächst er horizontal und verankert sich im Boden.
Wer singt denn da im Winter? Nicht alle Singvögel sind abgereist. Einige Rotkehlchen sind hier geblieben und verteidigen ihr Revier mit Gesang. Bei klirrender Kälte kann es dem Rotkehlchen regelrecht aus der Kehle dampfen.
Bäume und Sträucher betrachten kann auch im Winter spannend sein. Zur Baumbestimmung im Winter lassen sich neben Rinde auch Knospen nutzen. Die Ausprägung der Knospen ist sehr vielfältig. Geübte Botaniker können einen Baum oder Strauch alleine aufgrund der Knospe bestimmen. Ein Versuch lohnt sich: Welche Knospe gehört zu welchem Baum?
Die meisten Schmetterlinge überwintern als Raupe oder Puppe. Nur ganz wenige Arten halten einen Winterschlaf. Zu den kälteresistentesten gehört der Zitronenfalter. Er ist besonders widerstandsfähig und überlebt harte Winter praktisch ungeschützt. Wie das geht? Die Natur hat ihn mit einem speziellen Forstschutzmittel ausgerüstet.
Die Mistel ist in vieler Hinsicht eine spezielle Pflanze. Kaum verwunderlich, dass sie eine große Rolle in Brauchtum, Volksglauben und Volksmedizin spielt. Besonders eigentümlich sieht die Mistel im Winter an Laubbäumen aus, wo sie sich als immergrüner Busch vom kahlen Geäst abhebt. Ihre weißlichen Früchte muten an Perlen oder gar kleine Weihnachtskugeln an.
Der Feldhase ist ein Meister der Tarnung. Im Winter ist sein Fell dichter, länger und heller. Regungslos verharrt er in Mulden, lässt sich einschneien und ist dann so gut wie unsichtbar. Unverkennbar sind seine Spuren im Schnee: zwei größere Pfotenabdrücke vorne und zwei kleinere hinten. Es lohnt sich auf die Suche nach Feldhasenspuren zu machen, wenn es nachts geschneit hat.
Dieser Film porträtiert das Leben von Gänsesäger, Kohlmeise, Zeisig und Kormoran im Winter.
Der Kleine Wasserfrosch überwintert bevorzugt am Gewässergrund, doch hält er dabei nicht einen Winterschlaf, sondern eine Winterruhe. Während der Winterruhe ist seine Aktivität zwar stark eingeschränkt, aber nicht gleich null.
Kormorane nisten in der Regel in größeren Kolonien und gehen auch oft gemeinsam auf Jagd. Mit ihrem hakenförmig gebogenen Schnabel ergreifen sie Fische im Tauchen. Anders als beispielsweise bei Enten wird das Gefieder des Kormorans beim Tauchen nass, daher lässt er es nach jedem Aufenthalt im Wasser für eine gewisse Zeit trocknen; mit den zum Trocknen ausgebreiteten Flügeln lässt er sich leicht beobachten.
Der Fischotter ist eine der am stärksten vom Aussterben bedrohten Säugetierarten Mitteleuropas. Anders als es sein Name vermuten lässt, ernährt er sich nicht nur von Fischen. Ganz im Gegenteil, er ist ein Generalist, der neben Fischen auch Krebse, Frösche, Würmer, Schnecken, Vögel, Mäuse, junge Bisame und Ratten frisst. Otterbaue sind unterirdisch und immer in Ufernähe, wobei der Eingang meist unter Wasser liegt.
Teichmuscheln sind eine der zahlreichen Muschelarten, die im Süßwasser leben. Zu den Teichmuscheln gehören etwa die Gemeine Teichmuschel und die Große Teichmuschel.
Die Rohrdommel hat kurze Beine und einen kurzen, dicken Hals. Obwohl sie recht groß ist, ist sie im Röhricht dank ihrer ausgezeichneten Tarnfärbung kaum zu entdecken.
Die Wasseramsel ist ein typischer Bewohner von schnell fließenden Bächen und Flüssen und der einzige Singvogel, der sowohl gut fliegen, schwimmen als auch gut tauchen kann.
Rehe gehören zu den großen Pflanzenfresser Mitteleuropas. Sie sind ziemlich anpassungsfähig und können sowohl im Wald als auch in offenen, extensiv bewirtschafteten Landschaften leben.
Der Fuchs ist in ganz Europa weit verbreitet. Zwar gehört er zur Familie der Hunde, doch ist er in vielerlei Hinsicht ein untypischer Vertreter dieser Familie. So können Füchse zum Beispiel gut klettern, was die meisten Hunde nicht tun.
Um Rothirsche zu beobachten, braucht man viel Glück. Während der Brunft kann man dafür nicht selten ihr lautstarkes Röhren wahrnehmen, welches den Balzkampf zweier Männchen einleitet.
Das Wintergoldhähnchen gilt als kleinste Vogelart Europas. Sein Körpergewicht beträgt gerade mal 8 Gramm.
Die Fichte – auch „Rotfichte“ genannt – ist in ganz Europa verbreitet. Ihre Nadeln sind sehr robust, sodass sie nur etwa alle 7 Jahre ausgewechselt werden.
Um im Schnee besser getarnt zu sein, wechselt das Hermelin die Farbe seines Fells im Herbst. Das Winterfell ist gänzlich weiß, nur die Schwanzspitze bleibt schwarz. Dieser Wechsel bringt allerdings nicht viel, wenn im Winter dann kein Schnee fällt.
Eichhörnchen machen keinen Winterschlaf, sie halten Winterruhe. Dafür ziehen sie sich in ihr Nest zurück, wo sie sich möglichst wenig bewegen um ihre Energiereserven zu schonen. Ab und zu kommen sie heraus, um ihre Nahrungsverstecke zu besuchen. Wenn Eichhörnchen ihre Vorräte vergessen oder nicht brauchen, so können die vergrabenen Nüsse keimen und zu neuen Bäumen heranwachsen.
Der Zitronenfalter ist der einzige mitteleuropäische Falter, der auch mitten im Winter bei uns gefunden werden kann. Durch spezielle Stoffe, die er im Körper speichert, kann er die kalte Jahreszeit überdauern.
Genau wie die Maulwürfe fällt die Anwesenheit der Schermäuse vor allem durch Erdhaufen auf. Man kann Schermaushaufen aber leicht von Maulwurfshaufen unterscheiden: Sie enthalten neben Erde und Steine immer auch viele Äste und Gräser, was bei Maulwurfshaufen nicht der Fall ist.